credits |
Regie |
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Anthony Mann |
Drehbuch |
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Ben Barzman |
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Basilio Franchina |
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Philip Yordan |
Kamera |
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Robert Krasker |
Musik |
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Dimitri Tiomkin |
Produktion |
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Samuel Bronston |
— |
presented by Samuel Bronston |
© Bronston - Roma Productions |
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Lucilla |
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Sophia Loren |
Livius |
» |
Stephen Boyd |
Marcus Aurelius |
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Alec Guinness |
Timonides |
» |
James Mason |
Commodus |
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Christopher Plummer |
Verulus |
» |
Anthony Quayle |
Ballomar |
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John Ireland |
Sohamus |
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Omar Sharif |
Cleander |
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Mel Ferrer |
Julianus |
» |
Eric Porter |
Senator Caecina |
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Finlay Currie |
Polybius |
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Andrew Keir |
Niger |
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Douglas Wilmer |
Victorinus |
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George Murcell |
Virgilianus |
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Norman Wooland |
Cornelius |
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Michael Gwynn |
Marcellus |
» |
Virgilio Teixeira |
Claudius |
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Peter Damon |
Lentulus |
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Rafael Calvo |
Helva |
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Lena von Martens |
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Länge |
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153m > 188m (c) |
Drehzeit |
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Februar-Juni 1963 |
Drehort |
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Spanien |
Kinostart |
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März 1964 |
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Juni 1964 (D) |
DVD |
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- |
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Historienfilm: Man schreibt das Jahr 180 nach Christus. Kaiser Marcus Aurelius (A.Guinness) hat das römische Reich zum mächtigsten Imperium der Welt gemacht. Um seine große Vision von einem Weltreich gleichberechtigter Völker zu realisieren, will der alternde Herrscher seinen besonnenen Ziehsohn Livius (S.Boyd) zu seinem Nachfolger ausrufen. Seinen leiblichen Sohn Commodus (C.Plummer) hält er für unreif und selbstherrlich. Aber noch bevor Aurel die Entscheidung offiziell verkünden kann, fällt er einem Attentat zum Opfer: Der blinde Cleander (M.Ferrer), ein Gefolgsmann von Commodus, vergiftet den Kaiser, um seine eigene Machtposition zu sichern. Nun besteigt doch Commodus den Thron, macht aber Livius zum Oberbefehlshaber des römischen Heeres. Des toten Kaisers schöne Tochter Lucilla (S.Loren) und sein engster Freund Timonides (J.Mason) sind entsetzt über diese Entwicklung, wussten sie doch um die wahren Pläne des Kaisers. Am liebsten würde Lucilla mit Livius, den sie schon lange liebt, irgendwo anders ein neues Leben beginnen - doch ihr Vater hatte sie bereits dem armenischen König Sohamus (O.Sharif) versprochen. Dadurch hoffte er, den Frieden zwischen den beiden Königshäusern zu besiegeln und einen Aufstand der römischen Ostprovinzen abzuwenden. Unterdessen beginnt Commodus eine Herrschaft des Schreckens. Mit gnadenloser Härte presst er die Provinzen aus, jeder Widerstand wird mit Gewalt niedergeschlagen. Ein Leben in Frieden mit den anderen Völkern rückt damit in weite Ferne. Vergeblich versuchen Livius und Lucilla, ihn zu einem Sinneswandel zu bewegen. Im Senat stellt Livius sich offen gegen seinen alten Freund. Es nützt alles nichts: Der neue Kaiser besticht Senatoren und Soldaten und setzt weiterhin auf eine Politik des Krieges, der Unterdrückung und der Vernichtung. In seinem ausufernden Größenwahn lässt er sich vom Senat sogar zum Gott erklären. Für Livius wird immer deutlicher, dass er Commodus nur mit Gewalt stoppen kann... [ARD | oc] * Mit The Fall of the Roman Empire begann auch für den Produzenten Samuel Bronston der Niedergang. Er hatte für diesen und ähnliche Monumentalfilme und Megaproduktionen ("King of Kings", "El Cid") in Südspanien ein riesiges Studiogelände errichtet und sich dabei finanziell übernommen. 1964 musste er deshalb seine Geschäftstätigkeiten einstellen. [SF]
Golden Globe für Dimitri Tiomkin |
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