Julia ROBERTS | Julie Fiona Roberts | |
* 28.10.1967, Smyrna, Georgia, USA Schwester von Eric Roberts * (nach ihrem Abschluss an der Campbell High School in Smyrna) zieht 1985 nach New York (City) - besucht dort Schauspielkurse und arbeitet kurz als Model * 1986 Filmdebüt - neben ihrem Bruder - in Blood Red (diese Produktion kommt jedoch erst 1989 in US-Kinos) * 1988 erste Hauptrolle als Kellnerin in Mystic Pizza * 1989 feiert ihren ersten Erfolg (Golden Globe + Oscar-Nominierung) in Steel Magnolias * weltweiter Durchbruch und Aufstieg zum Superstar mit der Titelrolle im erfolgreichsten Film des Jahres 1990 Pretty Woman - es folgt eine Reihe von Leinwandhits (Flatliners, Dying Young, The Pelican Brief, My Best Friend's Wedding) * Gründung der Produktionsfirma Shoelace Productions * 1998 executive producer von Stepmom * 2000/01 künstlerischer Höhepunkt ihrer Karriere als Erin Brockovich * 2006 Debüt am Broadway in Three Days of Rain * (zeitweilig) höchstbezahlte Filmschauspielerin in Hollywood (25 Millionen Dollar für Mona Lisa Smile) * Engagement für UNICEF * verheiratet mit Lyle Lovett (1. Ehemann, 1993-95) Julia Roberts hat mit den renommiertesten Regisseuren zusammen gearbeitet; ihre Filme haben mehr als 2,5 Milliarden Dollar weltweit eingespielt. Für ihre Hauptrolle in Erin Brockovich (2000) wurde sie mit einem Oscar ausgezeichnet. Ihre erste Kinorolle hatte sie 1988 in Mystic Pizza. Erstmals für einen Oscar nominiert war Roberts für ihre Nebenrolle in Magnolien aus Stahl (Steel Magnolias, 1989). Im Jahr darauf wurde ihr Film Pretty Woman (1990) zum erfolgreichsten Film des Jahres und brachte ihr eine weitere Oscar-Nominierung ein. Weitere wichtige Rollen folgten in Flatliners (1990), Der Feind in meinem Bett (Sleeping With the Enemy, 1991), Entscheidung aus Liebe (Dying Young, 1991), Die Akte (The Pelican Brief, 1993), Power of Love (Something to Talk About, 1995), Everybody Says I Love You (1996), Michael Collins (1996), Seite an Seite (Stepmom, 1998), America’s Sweethearts (2001) und Mona Lisas Lächeln (Mona Lisa Smile, 2003). 1997 war Roberts in P. J. Hogans Erfolgskomödie Die Hochzeit meines besten Freundes (My Best Friend’s Wedding) und in Richard Donners Thriller Fletchers Visionen (Conspiracy Theory) an der Seite von Mel Gibson zu sehen. 1999 spielte sie neben Hugh Grant die Hauptrolle in dem weltweiten Hit Notting Hill und in Die Braut, die sich nicht traut (Runaway Bride), der sie wieder mit ihrem Pretty Woman-Kostar Richard Gere und Regisseur Garry Marshall zusammen brachte. Ihr Broadway-Debüt gab Roberts 2006 in Richard Greenbergs „Three Days of Rain“. Zu ihren jüngsten Filmen gehören Larry Crowne (2011) mit Tom Hanks, der auch Regie führte, Ryan Murphys Eat Pray Love (2010) nach der Autobiografie von Elizabeth Gilbert, Garry Marshalls Ensemblefilm Valentinstag (Valentine’s Day, 2010) sowie Duplicity – Gemeinsame Geheimsache (Duplicity, 2009). [Presseheft von Spieglein Spieglein, 2012] |
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FILMS | |
Blood Red (Blood Red
- Stirb für dein Land, 1986-USA * Peter Masterson / Maria) |
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AWARDS | |
Golden Globe für Steel Magnolias
(beste Nebendarstellerin, 1990) Golden Globe für Pretty Woman (beste Darstellerin - Kategorie Komödie/Musical, 1991) National Board of Review Award für Erin Brockovich (beste Darstellerin, 2000) Los Angeles Film Critics Association Award für Erin Brockovich (beste Darstellerin, 2000) Academy Award (Oscar) für Erin Brockovich (beste Hauptdarstellerin, 2001) Golden Globe für Erin Brockovich (beste Darstellerin - Kategorie Drama, 2001) BAFTA Award für Erin Brockovich (beste Hauptdarstellerin, 2001) Screen Actors Guild Award für Erin Brockovich (beste Hauptdarstellerin, 2001) London Critics Circle Film Award für Erin Brockovich (Schauspielerin des Jahres, 2001) |
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BOOKS | |
Adolf Heinzlmeier: Julia Roberts - [A Pretty
Woman]. Rastatt: Moewig, 1991 Aileen Joyce: Julia Roberts - Leben und Karriere der "Pretty Woman". München: Heyne, 1994 [deutsch] Ellen Ladowsky: Julia Roberts. New York: People Profiles, 1999 Meinolf Zurhorst: Julia Roberts - "Pretty Woman". München: Heyne, 1999 Frank Sanello: Julia Roberts. Edinburgh/London: Mainstream Publishing, 2000 Lars Penning: Julia Roberts. Berlin: Bertz, 2003 Paul Donnelley: Julia Roberts Confidential. London: Virgin Books, 2003 James Spada: Julia: Her Life. New York: St. Martin's Press, 2004 + Julia Roberts - Die Biografie. Hamburg: Hoffmann u. Campe, 2004 |
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