credits |
Regie |
Helmut Käutner |
Drehbuch |
George Hurdalek |
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Helmut Käutner |
Bühnenstück (1946) |
Carl Zuckmayer |
Kamera |
Albert Benitz |
Musik |
- |
Produktion |
- |
>> |
Real-Film |
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General Harras |
Curd Jürgens |
SS-Gruppenführer Schmidt-Lausitz |
Viktor de Kowa |
Ingenieur Karl Oderbruch |
Karl John |
Dorothea [Diddo] Geiss |
Marianne Koch |
Waltraut [Pützchen] Mohrungen |
Eva Ingeborg Scholz |
Olivia Geiss |
Camilla Spira |
Anne Eilers |
Erica Balqué |
Oberst Friedrich Eilers |
Albert Lieven |
Otto Korrianke |
Paul Westermeier |
Generaldirektor Mohrungen |
Karl Ludwig Diehl |
Leutnant Hartmann |
Harry Meyen |
Hauptmann Lüttjohann |
Bum Krüger |
Hauptmann Pfundtmayer |
Beppo Brem |
Baron von Pflunck |
Werner Fuetterer |
Generalleutnant von Stetten |
Robert Meyn |
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Länge |
117m (bw) |
Drehzeit |
November '54-Januar '55 |
Drehorte |
Hamburg[-Fuhlsbüttel]; |
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Berlin |
Kinostart |
Februar 1955 |
DVD |
Juni 2007 |
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> Filmband in Silber für Marianne Koch |
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Politdrama: Deutschland, Dezember 1941. Hitlers Armee hat die Welt in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Führung der gefürchteten SS, die alles versucht, um die Macht im Land zu übernehmen, sucht aus strategischen Gründen die Nähe des berühmten Fliegergenerals Harras (C.Jürgens). Harras ist ein passionierter Pilot und nicht nur ein weltgewandter, eleganter Charmeur, sondern auch ein unverbesserlicher Spötter, der außer seiner Fliegerei nichts ernst zu nehmen scheint - am wenigsten die braunen Machthaber. So kommt es, dass er den SS-Gruppenführer Schmidt-Lausitz (V.de Kowa), der Harras für seine Ziele gewinnen will, voller Verachtung abblitzen lässt. In der gleichen Nacht schlägt er die Warnungen seines Freundes Oderbruch (K.John) in den Wind, der ihm zur Flucht rät, da die SS ihn verhaften wolle. Tatsächlich wird Harras bei seiner Heimkehr von der Gestapo festgenommen. In ihren Folterkellern soll er gefügig gemacht werden. Zugleich will die SS an dem widerspenstigen General ein Exempel statuieren: Künftig soll es niemand mehr wagen, sich den Forderungen der Mördertruppe zu widersetzen. Als Harras nach 14 Tagen freigelassen wird, ist er ein anderer Mann. Er weiß nun, dass er durch seine heldenhafte Zeit bei der deutschen Armee einen fatalen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, einen Pakt, den es nun zu brechen gilt. Daher schützt er seinen Kameraden Oderbruch, der einen fatalen Konstruktionsfehler an den deutschen Armee-Flugzeugen verschweigt, damit Hitlers Regime den Krieg verliert. Als Schmidt-Lausitz Harras zwingt, ein Rücktrittsgesuch zu unterschreiben, eskaliert die Situation: Der Flieger jagt den arroganten Emporkömmling mit vorgehaltener Waffe aus dem Zimmer. Und anstatt zu fliehen, steigt "des Teufels General" mit einer der fehlerhaften Maschinen in die Lüfte - um sich in den Tod zu stürzen... [ARD | oc-nc] || Als Vorbild für die Figur Harras diente der Flieger und Luftwaffengeneral Ernst Udet, der 1941 offiziell bei der Erprobung eines neuen Flugzeuges tödlich verunglückte, sich aber in Wirklichkeit selbst erschoss. Er war mit Zuckmayer befreundet. [Wikipedia] |
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