credits |
Regie |
: |
Anatole
Litvak |
Drehbuch |
: |
Peter Viertel |
|
: |
Hugh Wheeler |
Kamera |
: |
Henri Alekan |
Musik |
: |
Mikis Theodorakis |
Produktion |
: |
Anatole Litvak |
|
(a French * Italian co-production) |
Filmsonor [F] |
Dear Film [I] |
|
Lisa Macklin |
.. |
Sophia Loren |
Robert Macklin |
.. |
Anthony
Perkins |
David Barnes |
.. |
Gig Young |
Alan Stewart |
.. |
Jean-Pierre Aumont |
Barbara Ford |
. |
Yolande Turner |
Johnny |
. |
Tommy Norden |
Madame Lafont |
. |
Elina Labourdette |
Madame Duval |
. |
Mathilde Casadesus |
Verkäuferin |
. |
Jacqueline Porel |
Prostituierte |
. |
Pascale Roberts |
Mark |
. |
Marc Doelnitz |
|
Länge |
|
110m-F; 115m-I (bw) |
Drehzeit |
|
Dez. '61-Februar '62 |
Drehort |
|
Paris, F |
Kinostart |
|
Juni 1962 (I) |
|
|
Dezember 1962 (F) |
DVD |
|
November 2008 |
|
Psychothriller:
Der junge Amerikaner Bob (Anthony Perkins) hat seine Frau
Lisa (Sophia Loren) in Neapel kennen gelernt und geheiratet;
seit einigen Jahren leben sie in Paris, aber die junge Frau ist sehr
unglücklich in ihrer Ehe. Ihr Mann verfolgt sie mit krankhafter Eifersucht
und wird ihr gegenüber sogar handgreiflich. All das, so behauptet
er, passiere nur, weil er sie wahnsinnig liebe. Als Bob geschäftlich
nach Casablanca fliegen muss, eröffnet Lisa ihm auf dem Flugplatz,
dass sie sich endgültig von ihm trennen will. Kurz darauf erfährt
sie, dass die Maschine abgestürzt ist; alle 57 Passagiere seien dabei
ums Leben gekommen, heißt es in den Nachrichten. Für die junge Frau
ist das fast eine Erleichterung; umso größer ist ihr Schock, als Bob
nachts bei ihr auftaucht, zwar ziemlich blessiert, doch sehr lebendig.
Er hat den Absturz überlebt und sich heimlich nach Paris durchgeschlagen,
weil er die offizielle Version, dass niemand das Unglück überlebt
habe, zu einem großen Versicherungsbetrug nutzen will. Dabei winkt
ihm eine halbe Million, wenn Lisa bereit ist, gegen besseres Wissen
seine trauernde Witwe zu spielen. Nur widerwillig erklärt sie sich
damit einverstanden. Während Bob sich versteckt hält, macht sie die
Versicherungsansprüche geltend in der Hoffnung, er werde sie freigeben,
wenn er das Geld kassiert hat. Sie ahnt nicht, dass Bob sie durch
den Betrug nur noch mehr an sich fesseln will... [ARD | oc | Poster/Verleih: Cinedis, 1962] || Regisseur Anatole Litvak setzte dem spannenden Psychothriller ein Wort des französischen Autors
Maurice Druon als Motto voran: "Die Entfernung zwischen Traum
und Wirklichkeit gibt der Liebe die dritte Dimension, nämlich die
des Verhängnisvollen." |
|