credits |
Regie |
: |
Dick Powell |
Drehbuch |
: |
Oscar Millard |
Kamera |
: |
Joseph LaShelle |
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: |
Leo Tover |
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: |
Harry J. Wild |
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: |
William Snyder |
Musik |
: |
Victor Young |
Produktion |
: |
Dick Powell |
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(presented by) Howard Hughes |
© RKO Radio Pictures, 1955 |
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Temüdschin |
.. |
John Wayne |
Bortai |
.. |
Susan Hayward |
Džamuga |
.. |
Pedro Armendáriz |
Hunlun |
» |
Agnes Moorehead |
Khan Wang |
.. |
Thomas Gomez |
Šaman |
.. |
John Hoyt |
Kasar |
.. |
William Conrad |
Kumlek |
» |
Ted de Corsia |
Targutai |
.. |
Leslie Bradley |
Čepei |
.. |
Lee Van Cleef |
Bogurči |
.. |
Peter Mamakos |
Tatarenhauptmann |
.. |
Leo Gordon |
Wangs Hauptmann |
.. |
Richard Loo |
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Länge |
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111m (c) |
Drehzeit |
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Mai-August 1954 |
Drehort |
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Utah |
Kinostart |
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Februar 1956 |
DVD |
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- |
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Abenteuer:
Asien im 12. Jahrhundert: Bei einem Überfall auf eine Karawane der
Merkits macht der Mongolenführer Temüdschin (J.Wayne)
Bortai (S.Hayward), die Tochter des Tatarenherrschers
Kumlek, zu seiner Gefangenen. Die Merkits stürmen erfolglos sein Lager,
um sie wiederzuholen. Bortai entflieht. Temüdschin holt sie zurück
und erklärt in starken Worten seinen festen Willen, die Widerspenstige
zu seiner Frau zu machen. Um mit den Tataren endgültig Schluß zu machen,
verbündet Temüdschin sich mit dem chinesischen Herrscher Khan Wang.
Zunächst befreien die Tataren jedoch Bortai und nehmen Temüdschin
gefangen. Als er zu Tode gefoltert werden soll, entdeckt Bortai endlich
ihre Liebe zu ihm und befreit ihn. Da er Khan Wang verdächtigt, ihn
zu betrügen, unterwirft er den Chinesen; als Herrscher aller Mongolen
schlägt er nun in einer gewaltigen Schlacht die Tataren und schickt
sich an, als Dschingis Khan in die Geschichte einzugehen... [WDR | Poster/Verleih: RKO Radio Pictures, 1956] || Die Außendrehs
entstanden in Utah in der Nähe - etwa 150km östlich - eines riesigen
Geländes (Nevada Test Site / Yucca Flat), auf dem seit 1951 überirdische
Atomtests (11 im Jahr 1953) durchgeführt wurden. Überdies ließ Howard
Hughes für Nachaufnahmen 60 Tonnen verstrahlten Wüstensandes in die
Hal-Roach-Studios nach Culver City transportieren, die das Unglück
noch vergrößerten. Die fatalen Folgen waren, dass mehr als 90 von
220 Schauspielern und Crew-Mitgliedern in der Folgezeit an Krebs erkrankten
- darunter Regisseur Dick Powell (†1963) und
seine Hauptdarsteller John Wayne (†1979), Susan
Hayward (†1975), Pedro Armendáriz (†1963) und Agnes Moorehead (†1974). Erst jahrelang später
enthüllten bis dato unterdrückte Dokumente, dass Verantwortliche der
US-Regierung von Anfang an gewusst, aber verschwiegen hatten, dass
ihr Versuchsprogramm große Teile Nevadas und Utahs radioaktiv verseuchen
und Tausende amerikanischer Bürger zu Krankheiten oder - schlimmer
noch - zu langsamem Sterben verurteilen würde. |
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