credits |
Regie |
Kurt Hoffmann |
Drehbuch |
Heinz Pauck |
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Luiselotte Enderle |
Mitarbeit |
Günter Neumann |
Bearbeitung (der Vorlage) |
Curt Hanno Gutbrod |
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Kurt Hoffmann |
Erzählung (1827) |
Wilhelm Hauff |
Kamera |
Richard Angst |
Musik |
Franz Grothe |
Produktion |
- |
>> |
Georg Witt-Film |
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Comtesse Franziska |
Liselotte Pulver |
Räuberhauptmann |
Carlos Thompson |
Knoll, Räuber |
Wolfgang Neuss |
Funzel, Räuber |
Wolfgang Müller |
Baron Sperling |
Günther Lüders |
Parrucchio, Gaukler |
Rudolf Vogel |
Oberst |
Hubert von Meyerinck |
Graf Sandau |
Herbert Hübner |
Räuberkorporal |
Paul Esser |
Barbara, Zofe |
Ina Peters |
Bettina, Räuberbraut |
Kai Fischer |
Luise, Magd |
Veronika Fitz |
Wirtin |
Vera Comployer |
Adele, Küchenmagd |
Anette Karmann |
Felix |
Helmuth Lohner |
Peter |
Hans Clarin |
Pfarrer |
Otto Storr |
Jacob, Knecht |
Karl Hanft |
Gottlieb, Kutscher |
Heini Göbel |
Anton, Diener |
Ernst Braasch |
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Länge |
99m (c) |
Drehzeit |
September-November '57 |
Drehort |
Bayern |
Kinostart |
Januar 1958 |
DVD |
April 2008 |
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Räuberballade: Komtess Franziska (Liselotte Pulver) ist mit ihrem Verlobten Baron Sperling (Günther Lüders) unterwegs nach Würzburg, als ihre Kutsche im nächtlichen Spessart mit einem gebrochenen Rad liegen bleibt. Im Gegensatz zu dem ängstlichen Sperling zeigt die junge Dame sich nicht sonderlich beunruhigt, sondern folgt arglos dem Rat zweier Galgenvögel (Wolfgang Neuss, Wolfgang Müller), in einem nahen Wirtshaus Quartier zu nehmen. Das ist natürlich eine Räuberhöhle, und das Gesindel hat es auf die Komtess abgesehen. 20.000 Gulden Lösegeld soll Graf Sandau für sein Töchterchen berappen. Als die Bande triumphierend abzieht, ahnt keiner der Burschen, dass man zwar eine echte Zofe, aber die falsche Komtess hat. Franziska hat nämlich heimlich mit dem jungen Wanderburschen Felix (Helmuth Lohner) die Kleider getauscht und ist längst verschwunden. Als ihr Vater sich weigert, das Lösegeld zu bezahlen, und stattdessen das Räubernest vom Militär ausheben lassen will, treibt es die kecke Komtess allerdings zurück in den Schlupfwinkel der Bande. Verkleidet schafft sie es schnell, Bursche des schmucken Räuberhauptmanns (Carlos Thompson) zu werden. Der gefällt ihr viel besser als der fade Sperling, und so hat sie überhaupt nichts dagegen, dass er sie nach manchen aufregenden Abenteuern auf seine Weise davor bewahrt, den ungeliebten Baron heiraten zu müssen... [ARD, 2013 | oc] || Das Wirtshaus im Spessart basiert auf einer sehr freien Adaption der gleichnamigen Rahmenerzählung des dritten Bandes von Wilhelm Hauffs Märchenalmanach aus dem Jahre 1827. * Das Wirtshaus im Spessart zählt zu den Sternstunden der deutschen Kinokomödie. Kurt Hoffmann inszenierte die turbulente Historienfarce um Liebe und Habgier, edle Räuber und eine behütete Komtess mit Wortwitz und anarchischem Humor, wundervoll unterstützt von seinem exquisiten Schauspielerensemble und der hinreißenden Liselotte Pulver. Hinzu kommen die amüsanten Auftritte des Kabarettistenduos Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller. Hoffmann erhielt für seine "musikalische Räuberpistole" den Ernst Lubitsch-Preis, Liselotte Pulver wurde mit einem Filmband in Silber ausgezeichnet. Gedreht wurde Das Wirtshaus im Spessart vor Ort im Spessart, auf Schloss Mespelbrunn und in dem mittelalterlichen Ort Miltenberg, bekannt als die Perle des Mains. Drei Jahre später entstand die Fortsetzung Das Spukschloss im Spessart, 1967 dann Herrliche Zeiten im Spessart, der Abschluss der Komödientrilogie und wie alle Spessart-Filme Hoffmanns mit Liselotte Pulver in der Hauptrolle. [SWR] |
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