credits |
Regie |
: |
Kurt Hoffmann |
Drehbuch |
: |
Günter Neumann
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: |
Heinz Pauck |
Kamera |
: |
Günther Anders |
Musik |
: |
Friedrich Hollaender |
Bearbeitung & Leitung |
: |
Olaf Bienert |
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: |
Alfred Strasser |
Produktion |
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- |
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(eine) Georg Witt (Produktion) |
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Gräfin Charlotte |
.. |
Liselotte Pulver |
Martin Hartog |
.. |
Heinz Baumann |
(Geist) Katrin |
» |
Hanne Wieder |
Tante Yvonne |
.. |
Elsa Wagner |
Hartog |
.. |
Herbert Hübner |
Onkel Ernst August |
.. |
Ernst Waldow |
von Teckel |
» |
Hubert von Meyerinck |
Prinz Kalaka |
.. |
Hans Clarin |
(Geist) Toni |
.. |
Paul Esser |
(Geist) Jockel |
.. |
Hans Richter |
(Geist) Hugo |
» |
Curt Bois |
(Geist) Max |
.. |
Georg Thomalla |
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Länge |
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103m (c) |
Drehzeit |
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Juni-September 1960 |
Drehorte |
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Spessart; |
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Riviera, I; |
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Bonn |
Kinostart |
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Dezember 1960 |
DVD |
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Januar 2007 |
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Musikkomödie: Die beim Abriss des historischen Wirtshauses im Spessart aus ihrem Gemäuer vertriebenen Gespenster der berühmten Räuber finden sich plötzlich in der Bundesrepublik des Jahres 1959 wieder. Ein nahe gelegenes Schloss bietet ihnen Unterschlupf. Dort treiben sie weiter ihr Unwesen. Hier lebt auch die hochverschuldete junge Gräfin Charlotte, die mit dem Hotelier Hartog, der das Schloss in ein Luxushotel umbauen will, im Streit liegt. Die Gespenster beschließen, dem Mädchen zu helfen. Sie nehmen einen Zaubertrank zu sich und verwandeln sich in Menschen. Allerdings verlieren sie hin und wieder ihre Körperlichkeit, wenn sie nicht rechtzeitig auftanken. Für Verwirrung sorgt auch ein orientalischer Prinz, der auf dem Schloss Urlaub macht und mit der Bonner Regierung wegen eines Staudammprojektes in Verbindung steht. Die Geister stehlen den Schmuck des Prinzen, um damit Charlotte zu helfen. Nun schaltet sich Bonn ein, weil diplomatische Verwicklungen befürchtet werden. Charlotte wird verhaftet und kommt vor Gericht. Natürlich folgen ihr die Geister nach Bonn und sorgen in verschiedenen Ministerien für Unruhe. Der Prinz selbst klärt schließlich in letzter Sekunde die Situation, in dem er behauptet, die Juwelen der Räuberbraut Katrin geschenkt zu haben. So führt alles zu einem guten Ende, da auch Hartog auf das Schloss verzichtet und sein Sohn sogar Charlotte heiratet. Die Gespenster werden von einem Amerikaner aufgelesen, der sie mit einer Rakete zum Mond schickt... [3SAT, Oktober 2004 | Poster/Verleih: Constantin-Film, 1960] || Mit Das Wirtshaus im Spessart aus dem Jahr 1957 konnte Kurt Hoffmann, zu dieser Zeit Deutschlands erfolgreichster und bester Komödienregisseur, einen fantastischen Erfolg feiern. Kein Wunder, dass bald darauf eine erste Fortsetzung entstand, die unter dem Titel Das Spukschloss im Spessart abermals ein großer Erfolg wurde und obendrein als "Grusical" - als Mischung aus Musical und Gruselkomödie - eine Rarität in der deutschen Kinolandschaft jener Jahre darstellt. [BR] |
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