Taxichauffeur Bänz (1957-CH)
credits
Regie
:
Werner Düggelin
Drehbuch
:
Schaggi Streuli
Kamera
:
Emil Berna
Musik
:
Robert Blum
Tanzmusik
:
Hans Moeckel
Produktion
-
Praesens-Film AG, Zürich
 
Taxichauffeur Bänz
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Schaggi Streuli
Irma Bänz
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Elisabeth Müller
Toni Schellenberg
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Maximilian Schell
Vater Schellenberg
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Emil Hegetschweiler
Dr. Zbinden
»
Fred Tanner
Taxichauffeur Kappeler
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Fredy Scheim
Taxichauffeur Meier
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Ruedi Walter
Emma Bosshardt
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Marianne Hediger
 
Länge
  93m (bw)
Drehzeit
  März-Mai 1957
Kinostart
  Juni 1957
Erstaufführung (D)
  März 1983 (TV)
DVD
  -
DVD CoverDrama: Oscar Bänz (Schaggi Streuli) ist ein grundsolider, gutbürgerlicher Taxichauffeur und Witwer. Seine ganze Liebe gilt Tochter Irma (Elisabeth Müller). Um für sie sorgen zu können, hat er nicht wieder geheiratet. Irma, eine stille, kluge junge Frau, studiert Medizin. Zur Finanzierung dieser Ausbildung vermietet Bänz ein Zimmer an Toni Schellenberg (Maximilian Schell), einen jungen Burschen vom Land mit vielversprechender Zukunft als Fussballer. Die Grossstadt aber, das leicht verdiente Geld und oberflächliche Freunde lassen Toni Training und Abendkurse vernachlässigen, und schliesslich stellt ihn sein Arbeitgeber vor die Tür. Irma, die sich in den feschen Sportler verliebt hat, bittet den Vater um Hilfe. Dieser kann Toni schliesslich eine Anstellung als Taxifahrer verschaffen. Als aber Irma ein Studentenfest besucht und sich zudem auf ein Rendez-vous mit dem Oberarzt Zbinden (Fred Tanner) einlässt, fühlt sich Toni zurückgesetzt. Eine verschwundene Halskette bringt ihn gar in den Verdacht, ein Dieb zu sein. Geplagt von Stress und Unsicherheit verliert er seine Stelle und gerät vollends in die Krise. Für Bänz wie für Toni beginnt eine schwierige Zeit des Umdenkens. Und Irma spielt dabei eine entscheidende Rolle... [SRF, Februar 2014] || Schaggi Streuli hat eine lange Reihe von Werken für die Bühne und für das Radio geschrieben. Einige der Stoffe wurden später auch zu Spielfilmen. Taxichauffeur Bänz ist das einzige Werk, das Streuli direkt für die Leinwand schrieb. Als Regisseur wurde ein viel versprechender Neuling engagiert: Werner Düggelin, damals 28 Jahre alt, der kurz zuvor seinen Durchbruch im Theater geschafft hatte.
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