credits |
Regie |
: |
John Huston |
Drehbuch |
: |
John Huston |
Adaptation |
: |
Albert Band |
Roman (1895) |
: |
Stephen Crane |
Kamera |
: |
Harold Rosson |
Musik |
: |
Bronislau Kaper |
Produktion |
: |
Gottfried Reinhardt |
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(made by) Metro-Goldwyn-Mayer |
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Henry Fleming |
» |
Audie Murphy |
Tom Wilson |
.. |
Bill Mauldin |
Lieutenant |
.. |
Douglas Dick |
zerlumpter Soldat |
» |
Royal Dano |
Jim Conklin |
.. |
John Dierkes |
Bill Porter |
.. |
Arthur Hunnicutt |
General |
.. |
Tim Durant |
Thompson |
» |
Robert Easton Burke |
heiterer Soldat |
.. |
Andy Devine |
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Länge |
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69m (bw) |
Drehzeit |
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August-Oktober 1950 |
Drehort |
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California |
Kinostart |
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September 1951 |
Erstaufführung (D) |
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August 1981 (TV) |
Blu-ray |
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- |
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Kriegsdrama: Der amerikanische Bürgerkrieg 1862: Das 304. Nordstaaten-Regiment wird in einem zermürbenden Drill auf den Einsatz vorbereitet. Als der junge Soldat Henry Fleming (Audie Murphy) hört, dass ihm anderntags seine erste Schlacht bevorsteht, packen ihn starke Ängste und Selbstzweifel. Seine Kameraden freuen sich indes auf den Kampf und prahlen mit ihrem Mut. Bereits auf dem Marsch zur Front sind die ersten gefallenen Soldaten zu sehen. Henrys Freund Tom Wilson (Bill Mauldin) gibt ihm seine Wertsachen, weil er glaubt, bald zu sterben. Henry ist der Anspannung nicht gewachsen und versucht zu fliehen. Ein anderer Deserteur seines Regiments schlägt ihn dabei nieder. So wird Henry verletzt gefunden und von einem lakonischen älteren Soldaten (Andy Devine) zurückgebracht, der allen Kummer Gott überantwortet. Henry kann seine gescheiterte Flucht als tapferen Kampf mit dem Feind darstellen. Als er jedoch seinen siegreichen, aber verletzten Kameraden begegnet, plagen ihn starke Schuldgefühle. Er sieht deren blutige Wunden als "rote Tapferkeitsmedaillen". Henrys älterer Kamerad Jim (John Dierkes) schleppt sich indes mit einer Schussverletzung davon und bricht vor ihm tot zusammen. Wenig später trifft Henry auch Tom wieder, dem seine forschen Sprüche über das Heldentum längst vergangen sind. Zum Nachdenken bleibt jedoch keine Zeit. Das nächste Gefecht steht bevor. Mit dem Mut der Verzweiflung stürmt Henry mit seinem Gewehr zur vordersten Frontlinie. Ohne dass es ihm bewusst wird, überwindet er seine Ängste. Doch sein heroischer Kampf stellt sich als sinnlos heraus... [ARD, 2008 | Poster/Verleih: Metro-Goldwyn-Mayer, 1951] || Die sehr realistische Parabel nach einer literarischen Vorlage von Stephen Crane über den Krieg und die Feigheit sorgte für heftige Konflikte. Das MGM-Studio wollte seinen Star Audie Murphy, Amerikas höchstdekorierten Soldaten des Zweiten Weltkrieges, nicht als Angsthasen sehen. Hustons Film wurde umgeschnitten, um Sterbeszenen gekürzt, mit neu gedrehten Passagen ergänzt und mit einer heroischen Musik sowie einem literarischen Kommentar unterlegt. Der Regisseur hat die Endfassung nie autorisiert. Die von ihm gewollte Originalfassung ist seither verloren. [ARD] * Die wechselvolle Entstehungsgeschichte des Films hat Lillian Ross in ihrem großartigen und überaus spannenden Buch Picture festgehalten, das auch bei uns unter dem Titel Film - Eine Geschichte aus Hollywood (1987) veröffentlicht wurde. [WDR] |
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