Stab |
Agententhriller:
Nachdem er aus sicherer Quelle einen heißen Tipp bekommen hat, verübt der aus Australien stammende Geheimagent Joseph Rearden (Paul Newman) in London einen schweren Juwelenraub. Zwar gelingt der kinderleichte Coup, trotzdem wird Rearden wenig später verhaftet - ein anonymer Anrufer hatte den Behörden einen Hinweis gegeben. Von einem Gericht zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt, landet Rearden in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis. Die Diamanten aber bleiben verschwunden. Was außer Reardens Vorgesetztem beim britischen Geheimdienst, Mackintosh (Harry Andrews), und dessen junger Assistentin Mrs. Smith (Dominique Sanda) niemand weiß: Der Diamantenraub und die Verurteilung sind Teil eines ausgefuchsten Plans, um einen Landesverräter zu enttarnen, den Mackintosh in höchsten Regierungskreisen vermutet. Mittels einer geheimen Organisation verhilft der Mann inhaftierten Verrätern und russischen Agenten zur Flucht in die Sowjetunion. Reardens Aufgabe besteht nun darin, im Gefängnis Kontakt zu den Fluchthelfern aufzunehmen und auf diesem Weg an deren Hintermänner heranzukommen. Tatsächlich gelingt es ihm, mit der Aussicht auf die versteckten Diamanten seine Befreiung zu erkaufen. Gemeinsam mit dem KGB-Maulwurf Slade (Ian Bannen) kann er aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen. Die beiden werden betäubt und zu einem sicheren Versteck an der irischen Küste gebracht. Unterdessen findet Mackintosh heraus, dass es sich bei dem gesuchten Landesverräter ausgerechnet um seinen alten Freund Sir George Wheeler (James Mason) handelt: Nach außen ein ultrakonservativer Parlamentsabgeordneter, ist er in Wahrheit ein Agent des KGB. Doch bevor Mackintosh Wheeler festsetzen kann, lässt dieser ihn töten. Durch diese Wendung der Ereignisse gerät auch Rearden in höchste Gefahr. Von Wheelers Schergen in die Mangel genommen, gelingt ihm schließlich die Flucht aus dem Versteck. Auf Hilfe von oben kann er nicht zählen - Mackintosh war sein einziger Kontaktmann beim Secret Service. Allein der schönen Mrs. Smith, die sich als Mackintoshs Tochter entpuppt, kann er vertrauen. Mit ihrer Unterstützung setzt Rearden alles daran, Wheeler und Slade auf eigene Faust zur Strecke zu bringen... [ARD, 2012 | oc] |
Regie |
John
Huston |
Drehbuch |
Walter Hill |
Roman (1971) |
Desmond Bagley |
Kamera |
Oswald Morris |
Musik |
Maurice Jarre |
Produktion |
John Foreman |
>> |
Newman-Foreman Company |
>> |
John Huston |
Rolle |
Darsteller |
Joseph Rearden |
Paul Newman |
Mrs. Smith |
Dominique
Sanda |
Sir George Wheeler |
James Mason |
Mackintosh |
Harry Andrews |
Slade |
Ian Bannen |
Brown |
Michael Hordern |
Soames-Trevelyan |
Nigel Patrick |
Brunskill |
Peter Vaughan |
Richter |
Roland Culver |
Taafe |
Percy Herbert |
Jack Summers |
Robert Lang |
Gerda |
Jenny Runacre |
Buster |
John Bindon |
Ankläger |
Hugh Manning |
maltesischer Polizeichef |
Wolfe Morris |
O'Donovan |
Noel Purcell |
Jervis |
Donald Webster |
Palmer |
Keith Bell |
Länge |
99/105m (c) |
Drehzeit |
Oktober-Dezember 1972 |
Drehorte |
Irland; England; Malta |
Kinostart |
Juli 1973 (USA) |
DVD |
Dezember 2006 (de,en,sp) |
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