credits |
Regie |
: |
Mathieu Kassovitz |
Drehbuch |
: |
Mathieu Kassovitz |
Kamera |
: |
Pierre Aïm |
musique du générique |
: |
Assassin |
illustration musicale |
: |
Marie Daulne |
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: |
Jean-Louis Daulne |
Produktion |
: |
Christophe Rossignon |
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(a French * Belgian co-production) |
© Les Productions Lazennec |
© (La) SFP Cinéma |
© Nomad Films [B] |
© Lazennec Diffusion, 1993 |
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Lola |
.. |
Julie Mauduech |
Jamal |
.. |
Hubert Koundé |
Félix |
.. |
Mathieu Kassovitz |
Max |
» |
Vincent Cassel |
Félix' Großvater |
.. |
Tadek Lokcinski |
Félix' Großmutter |
» |
Jany Holt |
Maurice |
.. |
Marc Berman |
Dr. Pujol, Gynäkologe |
.. |
Jean-Pierre Cassel |
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Länge |
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95m (c) |
Drehorte |
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Paris; |
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Dep. Hauts-de-Seine |
Kinostart |
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August 1993 |
Erstaufführung (D) |
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September 1996 (TV) |
DVD (F) |
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September 2001 |
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Gesellschaftskomödie: Lola ist 18 (Julie Mauduech), hat eine Haut wie Milchschokolade und einen recht eigenwilligen Charakter. Sie liebt zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Félix (Mathieu Kassovitz) ist Jude, er liebt sein Fahrrad, Diskotheken und Rap-Musik. Jamal (Hubert Koundé) stammt aus Afrika, er studiert Jura, weil seine Eltern es so wollen, und er trägt gern abgetragene Anzüge. Beide haben absolut nichts gemeinsam außer ihrer Liebe zu Lola. Doch Lola nimmt das Leben, wie es kommt. Als sie schwanger wird, aber nicht weiß, wer von den beiden Männern der Vater ist, lädt sie die Zwei kurzerhand zu sich nach Hause ein, um ihnen die große Neuigkeit mitzuteilen. Wichtig sei schließlich nicht, von wem das Kind stamme, sondern, dass es wirklich geliebt werde. Das sehen die beiden jedoch etwas anders... [ARTE, April 2012 | Poster/Verleih: MKL pour/für Lazennec Diffusion, 1993] || In seinem Debütfilm behandelt Mathieu Kassovitz das Thema des Rassismus auf seine ganz persönliche Art: "Es ist einfacher, zu sagen, man sei Anti-Rassist, als es zu beweisen. Ich stamme aus einem Milieu, in dem sich die unterschiedlichsten Hautfarben vermischen, und das ständig lauthals behauptet, keine Probleme mit dem Rassismus zu haben. Eines Tages fragte ich mich: 'Und wenn meine Freundin, als Mulattin, mich mit einem Schwarzen betrügen würde? Wie würde ich reagieren?' Ich bekam Lust, einen Film darüber zu machen. Und da ich auf keinen Fall eine Lektion in Sachen Moral erteilen wollte, machte ich eine Komödie." [ARTE] |
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