| Stab |
Actionabenteuer:
Dem Milliardär John Hammond (R.Attenborough) ist
eine Sensation gelungen: Mittels der Blutbeute eines in Bernstein
eingeschlossenen Urzeit-Moskitos sind seine Wissenschaftler in der
Lage, alle möglichen Arten von Dinosauriern zu klonen. Auf der abgelegenen
Insel Nublar vor der Küste Costa Ricas hat Hammond ein gigantisches
Vergnügungsareal, den „Jurassic Park", errichten lassen. Hier
sollen zahlende Touristen die Saurier in freier Wildbahn bestaunen
dürfen. Zuvor aber schickt er auf Anraten seines Anwalts Gennaro ein
Expertenteam auf die Insel, das die komplexe Anlage begutachten und
werbewirksam absegnen soll. So reist Gennaro zusammen mit dem Paläontologen
Alan (S.Neill), der Paläobotanikerin Ellie (L.Dern),
dem Mathematiker Ian (J.Goldblum) sowie Hammonds
Enkelkindern Lex und Tim (J.Mazzello) nach Isla Nublar.
Dort erleben sie atemberaubende Begegnungen mit diversen Dinosaurierarten.
Bald aber stellt sich heraus, dass die Dinos sich nicht immer verhalten
wie gewünscht. Und als der Computerspezialist des Parks, Dennis Nedry,
während eines schweren Sturms die Sicherheitsmechanismen abschaltet,
um mit gestohlenen Dinosaurier-Embryos zu fliehen, gerät die Situation
vollends außer Kontrolle - der sonnige Urlaubstrip verwandelt sich
in einen blutigen Alptraum: Gennaro wird von einem Tyrannosaurus-Rex
gefressen, Alan, die Kinder und der schwer verletzte Ian können sich
in letzter Sekunde retten. Gemeinsam mit dem Parkwärter Muldoon macht
sich Ellie auf den Weg zum Generatorentrakt, um den Strom wieder einzuschalten
- ein gefährliches Unterfangen, denn überall im Park lauern aggressive,
unberechenbare Dinos. Unterdessen versuchen Alan und die Kinder, sich
zum Kontrollzentrum durchzuschlagen. In den verlassenen Gängen des
Gebäudes bekommen sie es jedoch mit den Velociraptoren zu tun, einer
gleichermaßen intelligenten wie mordlustigen Spezies - ein nervenzerrendes
Katz-und-Maus-Spiel zwischen Mensch und Dinosauriern beginnt... [ARD-Info
| oc/c-pr]  Der
mit drei Oscars ausgezeichnete Film wurde 1993 zum erfolgreichsten
Film aller Zeiten - und erst vier Jahre später von Titanic
(Titanic, 1996/97-USA * James Cameron) auf Platz zwei verdrängt. |