L'horloger de Saint-Paul (1973-F | Der Uhrmacher von St. Paul)
credits
Regie
  Bertrand Tavernier
Drehbuch
  Jean Aurenche
  Pierre Bost
  Bertrand Tavernier
Roman (1954)
  Georges Simenon
Kamera
  Pierre-William Glenn
Musik
  Philippe Sarde
Produktion
  -
Lira Films
presented by Raymond Danon
 
Michel Descombes
Philippe Noiret
commissaire Guiboud
Jean Rochefort
Antoine
Jacques Denis
Bricard
Yves Afonso
Costes
Jacques Hilling
Janine Boitard
Clotilde Joano
Bernard Descombes
Sylvain Rougerie
Anwalt
William Sabatier
Madeleine Fourmet
Andrée Tainsy
Martine
Cécile Vassort
Edouard
&
Julien Bertheau
 
Länge
  105m (c)
Drehzeit
  Juni-August 1973
Drehort
  Lyon
Kinostart
  Januar 1974
DVD
   
posterKrimistudie: Michel Descombes (P.Noiret) hat nicht mehr geheiratet, seitdem er vor Jahren seine Frau verlor. Sein Sohn Bernard ist inzwischen herangewachsen und besucht das Technikum; er selber arbeitet tagsüber in seinem kleinen Uhrmachergeschäft und verbringt die Abende meistens mit Freunden. Sein Leben verändert sich von einem Tag auf den anderen, als eines Morgens Polizeibeamte vor seinem Laden auftauchen und ihn zu Kommissar Guiboud (J.Rochefort) bringen. Dort hört er bestürzt, dass sein Sohn einen Mann umgebracht hat und mit seiner Freundin geflüchtet ist. Für Descombes ist das ein schwerer Schock. Er sieht sich von Journalisten bestürmt und rätselt, warum der junge Mann die Tat begangen hat und was er bei seiner Erziehung versäumt haben könnte. Kommissar Guiboud zeigt sich ihm gegenüber sehr verständnisvoll, aber das ist überwiegend Taktik. Als Bernard und seine Freundin festgenommen werden, will er seinen Vater zunächst nicht sehen. Descombes sucht ihn dennoch auf, nimmt auch gegen den Wunsch seines Sohnes an der Gerichtsverhandlung teil. Das Strafmaß ist bestürzend hoch, aber als Descombes Bernard zum ersten Mal im Gefängnis aufsucht, haben die beiden wieder Kontakt zueinander gefunden... [ARD | oc/c]

Prix Louis-Delluc
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