credits |
Regie |
: |
Robert Altman |
Drehbuch |
: |
Julian Fellowes |
Kamera |
: |
Andrew Dunn |
Musik |
: |
Patrick Doyle |
Produktion |
: |
Robert Altman |
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: |
Bob Balaban |
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: |
David Levy |
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(a) Sandcastle 5 (production) |
(in association with) Chicago Films |
(and) Medusa Film |
(presented by) USA Films |
(in association with) Capitol Films |
(and) The Film Council |
© Film Council * Zestwick Limited |
(and) Sandcastle 5 Productions, 2001 |
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Mrs. Croft |
» |
Eileen Atkins |
Morris Weissman |
.. |
Bob Balaban |
Jennings |
.. |
Alan Bates |
Raymond Stockbridge |
.. |
Charles Dance |
Inspector Thompson |
» |
Stephen Fry |
William McCordle |
.. |
Michael Gambon |
George |
.. |
Richard E. Grant |
Anthony Meredith |
.. |
Tom Hollander |
Probert |
» |
Derek Jacobi |
Mary Maceachran |
.. |
Kelly Macdonald |
Mrs. Wilson |
.. |
Helen Mirren |
Ivor Novello |
.. |
Jeremy Northam |
Robert Parks |
» |
Clive Owen |
Henry Denton |
.. |
Ryan Phillippe |
Constance Trentham |
.. |
Maggie Smith |
Louisa Stockbridge |
.. |
Geraldine Somerville |
Sylvia McCordle |
» |
Kristin Scott Thomas |
Dorothy |
.. |
Sophie Thompson |
Elsie |
.. |
Emily Watson |
Freddie Nesbitt |
.. |
James Wilby |
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Länge |
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137m (c) |
Drehzeit |
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März-Mai 2001 |
Drehort |
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England, GB |
Atelier |
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Shepperton Studios, GB |
Kinostart |
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Dezember 2001 (USA) |
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Februar 2002 (GB) |
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Juni 2002 (D) |
Blu-ray |
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September 2018 |
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Krimidrama: England, 1932. Auf dem ländlichen Anwesen Gosford Park hat sich eine illustre Gesellschaft eingefunden. Die Anwesenden sind einer Einladung des ebenso wohlhabenden wie eigenwilligen Sir William McCordle (Michael Gambon) und seiner Frau Lady Sylvia (Kristin Scott Thomas) gefolgt. Neben der versnobten Lady Constance (Maggie Smith) und dem galanten Lord Stockbridge (Charles Dance) gehören unter anderem der Hollywoodstar Ivor Novello (Jeremy Northam) und der amerikanische Filmproduzent Morris Weissman (Bob Balaban) zu den Gästen. Mit gutem Essen, Musik und Jagdausflügen vertreiben die Herrschaften sich die Zeit. Allerdings bleiben Spannungen nicht lange aus. Vor allem Lady Constance genießt es, für Unruhe zu sorgen und die Gäste aus Hollywood mit süffisanten Sticheleien zu demütigen. Die zahlreichen Bediensteten, darunter die strenge Hausdame Mrs. Wilson (Helen Mirren), der überhebliche Butler Henry Denton (Ryan Phillippe) und der geheimnisvolle Robert Parks (Clive Owen), leben derweil in einer Art Parallelwelt. Hinter den Kulissen durchschauen die Diener und Zofen so manches Ränkespiel der feinen Herrschaften, pflegen untereinander aber ähnliche Hierarchien wie ihre aristokratischen Arbeitgeber: eine Klassengesellschaft innerhalb der Klassengesellschaft. So nimmt ein feudales Wochenende der englischen Upper Class seinen Lauf, bis ein dramatischer Zwischenfall die Anwesenden aus ihrer selbstgefälligen Lethargie reist: Vor der versammelten Gästeschar kommt es zwischen Sir William und Lady Sylvia zu einem heftigen Streit. Am gleichen Abend wird der Gastgeber ermordet aufgefunden. Dies ruft Inspektor Thompson (Stephen Fry) auf den Plan, der mit seiner linkischen Art und seinen naiven Fragen jedoch kaum fähig scheint, Licht in die Sache zu bringen. Verdächtige gäbe es genug: Mehrere der Hausgäste hätten ein gutes Motiv, dem grantigen McCordle nach dem Leben zu trachten. Nach und nach kommt es zu immer neuen Enthüllungen, und es zeigt sich, dass einige der Anwesenden nicht das sind, was sie zu sein scheinen... [ARD, 2015 | Poster/Verleih-USA: USA Films, 2001] || Based upon an idea by Robert Altman & Bob Balaban * Filmed on location in London & at Shepperton Studios, England. * Robert Altman feierte mit Gosford Park einen seiner größten Triumphe. Mit feinem Humor und genauer Beobachtungsgabe zeichnet der Altmeister ein Porträt der britischen Klassengesellschaft. Nicht nur an den Kinokassen war der hochkarätig besetzte Film ein großer Erfolg, er wurde auch mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt, darunter den Golden Globe für die Beste Regie. Bei den Oscars erhielt Gosford Park insgesamt acht Nominierungen, unter anderem in den Kategorien Beste Regie und Bester Film; am Ende gewann Julian Fellowes den Academy Award für sein nuancenreiches Drehbuch. [ARD] Außerdem wurde der Film mit dem British Academy Film Award [BAFTA Award] als beste britische Produktion des Jahres [Alexander Korda Award for Best British Film] ausgezeichnet. * disclaimer in the end credits: "As far as the producer knows, the real Ivor Novello [1893-1951] never visited the fictional Gosford Park imagined in this film, and never participated in the events depicted in this film which are totally fictional." |
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