Große Freiheit Nr. 7 (1943-D)
title screenshot
title screenshot - Arte
 
La Paloma | fr
 
poster
 
TV Spielfilm St.-Pauli-Klassiker mit Wehmut, Wärme, Witz
TV Movie Guter alter Kintopp: deftig und gefühlvoll
 
Blu-ray (D) : März 2019
Universum Film
UT: de (für Hörgeschädigte)
(Opening) credits
(Die) Terra (presents)
..
Hannes Kröger
Ilse Werner
..
Gisa
..
Georg Willem Scholz
Hilde Hildebrand
»
Anita
Gustav Knuth
..
Fiete
Günther Lüders
..
Jens
Ilse Fürstenberg
»
Gisas Mutter
Ethel Reschke
..
Margot
Erna Sellmer
..
Frau Kaasbohm
 
Werner Eisbrenner
..
Musik
Werner Krien
..
Kamera
-
..
Produktion
Helmut Käutner, Richard Nicolas
..
Buch
..
Spielleitung [= Regie]
 
112m (c)
Drehzeit, -orte : Mai-November 1943 * Hamburg (und Umgebung); Prag (und Umgebung)
Ateliers : Berlin; Prag
Kinostart : Dezember 1944 (Prag) | September 1945 (Berlin)
 
Melodram: Als die Viermastbark "Padua" wieder einmal im Hamburger Hafen festmacht, steuern Smutje Fiete Brinkmann (Gustav Knuth) und Jens (Günther Lüders) sofort das "Hippodrom" an. In dem Stimmungslokal auf der Hamburger Reeperbahn ist ihr alter Freund Hannes Kröger (Hans Albers) als singender Seebär die Attraktion. Warum er nicht mehr zur See fährt, sondern den "Animierfritzen" für seine verliebte Chefin Anita (Hilde Hildebrand) macht, ist eine eigene Geschichte. Sie hat mit seinem Bruder zu tun, aber Hannes spricht nicht gern darüber. Dafür nimmt er sich der hübschen Gisa (Ilse Werner) an, die sein Bruder ins Gerede gebracht hat. Bald glaubt Anita, Grund zur Eifersucht zu haben, und tatsächlich hat sich Hannes in das junge Mädchen verliebt. Er nennt sie "Paloma" und würde sie gern heiraten. Er trägt sich auch mit dem Gedanken, eine Hafenbarkasse zu kaufen, aber aus alledem wird nichts, denn so sehr Gisa Hannes mag, ihre Liebe gehört dem jüngeren Werftarbeiter Scholz (Hans Söhnker). Hannes muss sich damit abfinden, erfüllt sich jedoch einen anderen Wunsch: Zusammen mit Fiete und Jens mustert er wieder an. Anita muss sich einen neuen Sänger suchen... [ARD] || Der Film entstand gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, die Dreharbeiten mussten immer wieder unterbrochen werden. Am Originalschauplatz Hamburg war das Filmen wegen der Luftangriffe bald nicht mehr möglich. Bomben zerstörten dann auch das Atelier in Berlin, wo man entsprechende Kulissen aufgebaut hatte. Schließlich wurde der Film in Prag zu Ende gedreht und dort am 15. Dezember 1944 uraufgeführt. In Deutschland fand er erst nach dem Krieg ein begeistertes Publikum.
home © midas 2019