credits |
Regie |
: |
Helmut Weiss |
Drehbuch |
: |
Heinrich Spoerl
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Roman (1933) |
: |
Heinrich Spoerl |
Kamera |
: |
Ewald Daub |
Musik |
: |
Werner Bochmann |
Künstl. Gesamtleitung |
: |
Heinz Rühmann |
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(presented by) Terra[-Filmkunst] |
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Dr. Johannes Pfeiffer |
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Heinz Rühmann |
Eva Knauer |
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Karin Himboldt |
Marion |
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Hilde Sessak |
Prof. Grey [Schnauz] |
.. |
Erich Ponto |
Professor Bömmel |
.. |
Paul Henckels |
Direktor Knauer [Zeus] |
.. |
Hans Leibelt |
Oberlehrer Dr. Brett |
.. |
Lutz Götz |
Rosen |
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Hans Richter |
Rudi Knebel |
.. |
Clemens Hasse |
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Länge |
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97m (bw) |
Drehzeit |
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März-Juni 1943 |
Drehorte |
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Neustrelitz; |
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Ellwangen; |
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Schwäbisch Hall; |
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Bad Salzschlirf |
Atelier |
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Babelsberg |
Kinostart |
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Januar 1944 |
Blu-ray |
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November 2009 |
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Komödie: Vier alte Herren erinnern sich bei einer dampfenden Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann), ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Der Ärmste war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer. Um ihm nachträglich zu zeigen, was ihm damit entgangen ist, heckt man gemeinsam einen verrückten Plan aus. Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein "Neuer" auf. Die anderen Oberprimaner amüsieren sich sehr über seine komische Schülermütze. Professor Grey (Erich Ponto), genannt Schnauz, findet ihn etwas albern, aber bald zeigt sich, dass dieser Pfeiffer es faustdick hinter den Ohren hat. Vor allem Schnauz bekommt das zu spüren, als er die alkoholische Gärung im Chemieunterricht mit selbst gebrautem Heidelbeerwein demonstrieren will. Ein Streich jagt den anderen, und nur Professor Bömmel (Paul Henckels) findet mitunter Mittel und Wege, um Pfeiffer zu bremsen. Mit Eva (Karin Himboldt), des Schuldirektors hübscher Tochter, in die er sich inzwischen verliebt hat, hat Pfeiffer allerdings gewisse Probleme. Sie glaubt ihm einfach nicht, wer er wirklich ist - ein Grund mehr, hinter seine Pennälerlaufbahn einen Schlusspunkt zu setzen, der es noch einmal in sich hat... [ARD, 2019 | Verleih: DFV, 1944 * Donau-Filmgesellschaft, 1950] || "Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt". * Vorlage für die Komödie lieferte der gleichnamige Roman von Heinrich Spoerl (1933). Neben einer Theater- und einer Musicalfassung der Romanvorlage wurde Die Feuerzangenbowle mehrfach verfilmt: 1933 kam unter dem Titel So ein Flegel die erste Version zustande, für die Hans Reimann das Drehbuch schrieb und in der ebenfalls Rühmann mitwirkte. Unter der Regie von Helmut Käutner wurde 1970 eine Version mit Walter Giller, Uschi Glas und Willy Reichert realisiert. Die Filmfassung von 1943 ist jedoch die bekannteste. [nach ARTE-Info] |
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