credits |
Regie |
: |
William Friedkin |
Drehbuch |
: |
William Friedkin |
Roman (1970) |
: |
Gerald Walker |
Kamera |
: |
James [A.] Contner |
Musik |
: |
Jack Nitzsche |
Produktion |
: |
Jerry Weintraub |
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(a) Jerry Weintraub (production) |
(presented by) Lorimar |
© Lorimar Film- und Fernsehproduktion GmbH, 1980 |
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Steve Burns |
.. |
Al Pacino |
Captain Edelson |
.. |
Paul Sorvino |
Nancy |
» |
Karen Allen |
Stuart Richards |
.. |
Richard Cox |
Ted Bailey |
.. |
Don Scardino |
Polizist DiSimone |
.. |
Joe Spinell |
Skip Lee |
.. |
Jay Acovone |
DaVinci |
.. |
Gene Davis |
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Länge |
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102m (c) |
Drehzeit |
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Juli-10 Wochen 1979 |
Drehort |
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New York (City) |
Kinostart |
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Februar 1980 |
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August 1980 (D) |
DVD |
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Oktober 2007 |
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Thriller: Die New Yorker Schwulenszene ist im Schockzustand: Zwei Homosexuelle sind auf brutale Weise ermordet worden. Anscheinend stammt der Täter selbst aus dem Milieu. Um ihm an den Kragen zu kommen, will Captain Edelson (Paul Sorvino) einen Köder einsetzen: Steve Burns (Al Pacino), ein junger Cop, der den zwei Opfern ähnlich sieht. Dazu muss er sich undercover ins Milieu einschleusen. Seine Aufgabe: Cruising, das heißt bei Nacht unter den Homosexuellen herumschlendern, als sei er auf der Suche nach sexuellem Kontakt, in der Hoffnung, dass der Täter ihn anspricht. Steve sagt zu. Er sieht den Job als Frondienst, um Detective zu werden. Er bezieht eine Wohnung in der Bronx und freundet sich mit seinem Nachbarn Ted (Don Scardino) an, einem homosexuellen Hobbyschriftsteller. Er treibt sich nachts in Schwulenklubs und an anderen Treffpunkten des New Yorker Undergroundmilieus herum und beginnt, die Codes und Verhaltensregeln einer Welt zu erlernen, die ihm völlig fremd ist. Je mehr er sich dem Täter nähert, desto mehr scheint die sexuelle Identität des jungen Cops zu verschwimmen. [ARTE, Juli 2012 | Poster/Verleih: United Artists, 1980] || Cruising gehört zu den Filmen, die schon vor ihrer Aufführung zu jeder Menge Kontroversen geführt haben. Homosexuellenverbände warfen Friedkin Schwulenfeindlichkeit vor und behinderten den Film bereits während der Dreharbeiten. Dreihundert Polizisten mussten die Drehorte in New York vor Sabotageaktionen schützen, und mehrere Szenen mussten nachgedreht werden, weil sich Demonstranten in Nachbarwohnungen begaben und dort laute Musik auf Stereoanlagen spielten oder auf den Dächern herumsprangen. [ARTE] |
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