credits |
Regie |
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Gérard Oury |
Drehbuch + Dialoge |
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Gérard Oury |
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: |
Marcel Jullian |
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: |
Danièle Thompson |
Kamera |
: |
Wladimir Ivanov |
technischer Berater |
: |
Armand Thirard |
Musik |
: |
Georges Delerue |
Produktion |
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(une co-production F * I) |
S.N.E. Gaumont, F |
Dino de Laurentiis [Cinematografica], I |
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Arthur |
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Jean-Paul Belmondo |
Anatole |
.. |
Bourvil |
Col. Carol Matthews |
.. |
David Niven |
Frankie Scannapieco |
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Eli Wallach |
Sofia |
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Silvia Monti |
commissaire |
.. |
Raymond Gérôme |
inspecteur Pochet |
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Jacques Balutin |
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Länge |
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115m (c) |
Drehzeit |
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Juli-Dezember 1968 |
Drehorte |
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Dep. Seine-Maritime; |
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Dep. Var; Paris; |
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London, GB; Italien; |
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New York City, USA |
Kinostart |
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März 1969 (F) |
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September 1969 (I) |
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Oktober 1969 (D) |
DVD |
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- |
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Gaunerkomödie: Niemand kennt seine wahre Identität, in einschlägigen Kreisen wird er nur das "Superhirn" genannt: ein genialer Ganove (David Niven), der mit dem legendären Londoner Postraub für Schlagzeilen gesorgt hat. Es gibt nur ein Erkennungsmerkmal. Sein Gehirn ist riesig und dadurch so schwer, dass er Mühe hat, seinen Kopf gerade zu halten. In Frankreich will der Gentleman-Verbrecher den nächsten Coup durchziehen. Mit einer falschen Identität als britischer Colonel namens Matthews getarnt, hat er sich den Auftrag zur Sicherung eines NATO-Zuges erschwindelt, der zwölf Millionen Dollar aus geheimen Geldfonds der Mitgliedsstaaten von Paris nach Brüssel transportiert. Allerdings ist das Superhirn nicht der einzige Gauner, der es auf die Millionen abgesehen hat. Auch die leicht vertrottelten Kleinganoven Arthur (Jean-Paul Belmondo) und Anatole (Bourvil) wollen den Zug überfallen. Da beide Seiten zu dem Schluss gekommen sind, dass sich der Coup nur zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt durchführen lässt, kommt es zu der aberwitzigen Situation, dass der gleiche Überfall zur gleichen Zeit von zwei verschiedenen Gruppen ausgeführt wird. Zwar gelingt es dem "Colonel" nach einigen Verwicklungen, das Geld in seinen Besitz zu bringen - doch dafür wird er wenig später von seinem Partner, dem Mafiaboss Frankie Scannapieco (Eli Wallach), übers Ohr gehauen. Denn dieser hat herausgefunden, dass der "Colonel" sich in seine Schwester Sofia (Silvia Monti) verliebt hat - für den eifersüchtigen Sizilianer Grund genug, die berufliche Interessengemeinschaft mit ihm aufzukündigen. Während das Superhirn nun alles daransetzt, Scannapieco das Geld wieder abzunehmen, jagen Arthur und Anatole ihm hinterher, um ihrerseits an ihre wohlverdienten Millionen zu kommen. Damit beginnt eine aberwitzige Verfolgungsjagd, die alle Beteiligten quer durch Europa führt und in deren Verlauf Arthur und Anatole ins Visier der Polizei geraten, die glaubt, ausgerechnet in ihnen das Superhirn vor sich zu haben. In der Hafenstadt Le Havre laufen schließlich alle Fäden zusammen, da Scannapieco das Geld in einem Modell der Freiheitsstatue versteckt in die USA verschiffen will... [ARD, Dezember 2013] |
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