The Big Sky (1951-USA | The Big Sky - Der weite Himmel * Der weite Himmel)
credits
Regie
  Howard Hawks
Drehbuch
  Dudley Nichols
Roman (1947)
  A.B. Guthrie, Jr.
Kamera
  Russell Harlan
Musik
  Dimitri Tiomkin
Produktion
  Howard Hawks
(presented by) Winchester Pictures Corporation
(an) RKO Radio (picture)
 
Jim Deakins
»
Kirk Douglas
Boone Caudill
Dewey Martin
Teal Eye
Elizabeth Threatt
Zeb Calloway
»
Arthur Hunnicutt
Romaine
Buddy Baer
Jourdonnais
Steven Geray
Labadie
Henri Letondal
Poordevil
Hank Worden
Streak
Jim Davis
 
Länge
  122m; 140m (bw)
Drehzeit
  August-November 1951
Drehort
  Wyoming
Kinostart
  August 1952
  Mai 1953 (D)
DVD
  Oktober 2011
posterWestern: 1832. Im Wald begegnet Trapper Jim Deakins (Kirk Douglas) dem jungen Abenteurer Boone Caudill (Dewey Martin), als dieser ihm mit einem präzisen Messerwurf in den Hals einer Giftschlange das Leben rettet. Ein paar Fausthiebe später entwickeln die beiden unterschiedlichen Charaktere Sympathien füreinander und eine Freundschaft, die sich durch ein gesundes Maß an Misstrauen auszeichnet. Die neuen Freunde beschließen, zusammen nach St. Louis zu fahren, um dort über Boones Onkel Zeb Calloway (Arthur Hunnicutt) einen Job zu finden. Doch Zeb sitzt im Gefängnis, wo die beiden nach einer Kneipenschlägerei auch bald landen. Nach ihrer Entlassung heuert das Trio bei einem französischen Pelzhändler an, der am Oberlauf des Missouri-Flusses mit dem dort ansässigen Stamm der Schwarzfußindianer Handel betreiben will. Zur Sicherheit haben die Franzosen die schöne Häuptlingstochter Teal Eye (Elizabeth Threatt) als Geisel genommen. Während der Fahrt trifft die Reisegruppe auf einen weiteren Schwarzfußindianer, Poor Devil (Hank Worden), den sie ebenfalls mit sich nehmen. Auf der langen Reise warten viele Gefahren auf die Truppe: Als das Schiff in eine Stromschnelle gerät, fällt Teal Eye über Bord. Doch Boone rettet sie aus dem wilden Wasser und holt sie zurück ins Boot. Trotz der Warnungen seines Freundes Jim verliebt er sich in die eigenwillige Indianertochter, die ihren anfänglichen Hass gegenüber den weißen Männern allmählich aufgibt. Bei dem Überfall konkurrierender Pelzhändler, die ihr Geschäft mit den Indianern monopolisieren wollen, wird Teal Eye entführt. Abermals gelingt es den Männern, das Mädchen sowie ihr Boot zu retten. Nach einer weiteren folgenschweren Attacke seitens feindlich gesinnter Crow-Indianer, bei der Jim verletzt wird, gibt es einen finalen Kampf gegen die rivalisierenden Händler, welche die Indianer auf die Reisenden angesetzt hatten. Endlich gelangt die Gruppe zum Stamm der Häuptlingstochter. Als der Handel mit den Schwarzfußindianern erfolgreich abgeschlossen ist, naht die Zeit der Rückkehr. Doch beim Stamm wird bereits die Hochzeit von Teal Eye und Boone gefeiert, obwohl Jim das Indianermädchen mehr liebt als sein Freund. So muss sich Boone entscheiden, Verantwortung zu übernehmen und beim Stamm zu bleiben oder mit seinen Freunden zurückzukehren... [ARTE, August 2010 | Poster: RKO Radio Pictures, 1952] || Die Handlung ist inspiriert von der historisch verbürgten Lewis-und-Clark-Expedition und dem Schicksal der Indianerin Sacajawea, einer Häuptlingstochter, die mit einem französischen Pelzhändler verheiratet war, der sie zuvor von feindlichen Indianern gekauft hatte. * Im deutschen Kino liefen unter den Titeln Das Geheimnis der Indianerin und Die Flußpiraten vom Missouri jeweils stark gekürzte Fassungen.
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