Aces High | Le tigre du ciel (1975-GB/F
| Schlacht in den Wolken)
Poster/Verleih-USA :
Cinema Shares International Distribution (1977)
Trotz bemerkenswerter Darstellerleistungen verhindert die Vorstellung vom Krieg als Abenteuer und das breite Ausspielen flugtechnischer Tricks die möglicherweise beabsichtigte Entlarvung des Krieges als Vernichtung. [Filmdienst]
Beklemmend klar: Im Krieg gibt's keine Sieger
Famose Flugszenen und tolle Besetzung
Blu-ray (D) : Dezember 2015
Studio Canal
UT : de,en,fr
Kinostart : Mai 1976 (GB) | September 1976 (D) | Juni 1977 (F)
Kriegsdrama:
Im Jahr 1917, während des Ersten Weltkriegs, regiert Major John Gresham
(Malcolm McDowell) seine Luftwaffeneinheit mit eiserner
Hand, bis sich der unerfahrene Jungspund Stephen Croft (Peter Firth)
in seine Kompanie versetzen lässt. Gresham begegnet Croft mit Unmut
und Ablehnung, da er in früheren Zeiten eine Affäre mit dessen Schwester
hatte. Crofts anfängliche Euphorie wird gebremst, nachdem er erkennen
muss, dass die Soldaten aus seiner Einheit mit schweren psychischen
Problemen zu kämpfen haben. Major Gresham ist Alkoholiker, der labile
Crawford (Simon Ward) ist unfähig, ein Kampfflugzeug
zu fliegen, und Crofts väterlicher Freund Sinclair (Christopher Plummer)
ist völlig ausgebrannt und findet nicht mehr die nötige Distanz zu
seinen Rekruten. Die Piloten wissen um ihre ausweglose Situation:
Stirbt einer von ihnen bei einer Schlacht in den Wolken, wird er sofort
durch einen neuen "zum Tode verurteilten" Soldaten ersetzt,
da die Lebenserwartung eines Kampffliegers bei nicht mehr als zwei
Wochen liegt. Nachdem Sinclair bei einem Gefecht ums Leben kommt,
macht sich Major Gresham mit seinen Männern auf, zur finalen Schlacht...
[ZDF] || Der Regisseur Jack Gold stand der Idee, den Film auf Initiative des Produzenten S. Benjamin Fisz umzusetzen, zunächst skeptisch gegenüber. Nachdem Howard Barker das Drehbuch überarbeitete, stimmte er zu und war schließlich von den Hauptfiguren fasziniert, die in ihrer schutzlosen Jugendlichkeit und Unschuld dem Tode entgegensehen mussten. Die Kontrastlinie von Mut und Angst sei ein besonders interessantes Element des Buchs gewesen, das er mit seinem Film herauskristallisieren wollte. [ARTE]