Amistad (1997-USA | Amistad)
credits
Regie
Steven Spielberg
Drehbuch
David Franzoni
Kamera
Janusz Kaminski
Musik
John Williams
Produktion
Steven Spielberg
&
Debbie Allen
&
Colin Wilson
(presented by) DreamWorks Pictures
(in association with) HBO Pictures
 
Theodore Joadson
Morgan Freeman
Martin Van Buren
Nigel Hawthorne
John Quincy Adams
Anthony Hopkins
Cinque
Djimon Hounsou
Roger Baldwin
Matthew McConaughey
Außenminister Forsyth
David Paymer
Holabird
Pete Postlethwaite
Tappan
Stellan Skarsgård
Yamba
»
Razaaq Adoti
Fala
Abu Bakaar Fofanah
Königin Isabella
»
Anna Paquin
Calderón
Tomas Milian
Ensign [Fähnrich] Covey
»
Chiwetel Ejiofor
Buakei
Derrick N. Ashong
Ruiz
»
Geno Silva
Montes
John Ortiz
Lieutenant Gedney
»
Ralph Brown
Lieutenant Meade
Darren [E.] Burrows
Richter Juttson
»
Allan Rich
Anwalt
Paul Guilfoyle
Kapitän Fitzgerald
»
Peter Firth
Hammond
Xander Berkeley
Richter Coglin
»
Jeremy Northam
John C. Calhoun
Arliss Howard
 
Länge
  152m (c)
Drehzeit
  Februar-April 1997
Drehorte
  Rhode Island;
  Connecticut;
  Massachusetts;
  Puerto Rico
Kinostart
  Dezember 1997
blu-ray
  Mai 2014
posterHistoriendrama: Auf dem spanischen Sklavenschiff "La Amistad" bricht 1839 vor der Küste Kubas ein blutiger Aufstand aus. Angeführt von dem charismatischen Sklaven Cinque (D.Hounsou) können sich die Gefangenen befreien und beschließen, in ihre afrikanische Heimat zurückzukehren. Doch die beiden überlebenden spanischen Seeleute Ruiz und Montes steuern das Schiff heimlich auf die amerikanische Ostküste zu, wo die Afrikaner von der US-Marine verhaftet werden. In einem spektakulären Prozess werden sie des Mordes und der Meuterei beschuldigt. Vorrangig geht es den spanischen Seeleuten, den bergenden Marinesoldaten und der spanischen Krone jedoch um das Recht auf Eigentum. Auf der Suche nach einem Verteidiger geraten die Menschenrechtler Joadson (M.Freeman) und Tappan (S.Skarsgård) schließlich an den jungen Anwalt Roger Baldwin (M.McConaughey), der sich bisher nur um Landstreitigkeiten kümmerte. Baldwin kann beweisen, dass die Sklaven in Afrika entführt wurden. Sie seien daher als widerrechtlich erworbene Güter anzusehen und hätten sich in Notwehr befreit. Je mehr er sich mit dem Schicksal der Verschleppten beschäftigt, desto stärker spürt Baldwin, dass es um elementare Menschenrechte geht. Unerwartet gibt ihm ein Bezirksgericht Recht und spricht die Afrikaner frei. Der populistische US-Präsident Van Buren (N.Hawthorne) bringt das Urteil aber aus Sorge um seine Wiederwahl zu Fall. Baldwin hat nun nur noch ein Ass im Ärmel: Verzweifelt bittet er den zurückgezogen lebenden Ex-Präsidenten John Adams (A.Hopkins) um Hilfe. Der engagierte Sklavereigegner hält vor dem Obersten Gerichtshof ein flammendes Plädoyer für die Menschenrechte... [ARD] || Zum Zeitpunkt der Meuterei war in den USA der Handel mit Sklaven bereits verboten, aber die Sklavenhalterei selbst wurde erst zwanzig Jahre später nach dem amerikanischen Bürgerkrieg abgeschafft. Insgesamt steuerten zwischen 1638 und 1867 mehr als 2500 Sklavenschiffe die amerikanische Küste an. * Das Drehbuch basiert auf Black Mutiny (1953) von William A. Owens (major source of reference material)
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