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Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff | D |
Augen ohne Gesicht | D (TV) |
Los ojos sin rostro | E |
Eyes without a Face | GB |
Occhi senza volto | I |
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Blu-ray (GB) : August 2015
BFI Video | ▲
Bildformat : 1.66:1
Sprache : fr
UT : en |
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Ein eindringliches Horror-Melodram, das nicht nur auf atmosphärisch umgesetzte Mord-Szenen, sondern vor allem auf die psychologische Spannung zwischen den Figuren setzt, von Eugen Schüfftan als Kameramann und Maurice Jarre als Filmkomponist visuell wie musikalisch eindringlich umgesetzt. [Filmdienst] |
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Geniale Komposition aus Schauder und Gefühl |
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(Opening) credits |
Lux (Compagnie Cinématographique de France) (presents) |
Jules Borkon (production) |
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Doktor Genessier |
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Louise |
Juliette Mayniel |
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Edna Grüberg |
Alexandre Rignault |
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inspecteur Parot |
Béatrice Altariba |
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Paulette |
Charles Blavette |
» |
Mann vom Abschleppdienst |
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inspecteur |
Michel Etcheverry |
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Dr. Lherminier |
Yvette Etiévant |
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Mutter |
René Génin |
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M. Tessot |
Lucien Hubert |
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Mann auf dem Friedhof |
Marcel Pérès |
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Mann auf dem Friedhof |
François Guérin |
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Jacques Vernon |
Edith Scob |
& |
Christiane |
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Maurice Jarre |
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Musik |
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Kamera |
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Produktion |
Pierre Boileau, Thomas Narcejac |
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Buch |
Jean Redon, Claude Sautet |
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Pierre Gascar |
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Dialoge |
nach dem Roman Les yeux sans visage von Jean Redon (1959) |
Georges Franju |
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Regie |
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(France-Italy co-production) |
Champs-Élysées Productions [F] * Lux Film [I] |
88m (bw) |
Drehzeit : Februar-April 1959 |
Drehorte : Paris; Dep. Hauts-de-Seine; Dep. Yvelines; Dep. Seine-et-Marne |
Kinostart : Januar 1960 (F) | März 1960 (D) | Mai 1960 (I) |
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Horror: Eine Frau wirft im Dunkel der Nacht die Leiche eines jungen Mädchens in die Seine. Kurz darauf wird Professor Génessier (Pierre Brasseur) aus einer Vorlesung über Organtransplantation ins gerichtsmedizinische Institut gerufen, wo man ihm mitteilt, dass die Leiche eines jungen Mädchens mit völlig entstelltem Gesicht aus der Seine geborgen wurde. Génessier identifiziert die Leiche als seine Tochter Christiane, die aus der Unfallklinik verschwunden ist. Doch in Wirklichkeit ist Christiane (Edith Scob) sehr wohl am Leben. Bei einem Unfall, den der Vater verschuldet hat, wurde ihr Gesicht vollkommen entstellt. Génessier versteckt seine Tochter außerhalb der Stadt, um ihr Gesicht mit Hilfe von Hauttransplantationen wiederherzustellen. Der Chirurg, der bereits an Hunden erfolgreiche Transplantationen vorgenommen hat, setzt alles daran, seiner Tochter ein neues Leben zu ermöglichen. Gemeinsam mit seiner treu ergebenen Assistentin Louise (Alida Valli) versucht der Arzt, die richtige Spenderhaut zu finden. Louise trifft auf die junge Studentin Edna (Juliette Mayniel), die dafür herhalten soll, und lockt sie in die Villa außerhalb der Stadt. Allerdings misslingt die Operation, schon nach wenigen Tagen wird das fremde Gewebe in Christianes Gesicht wieder abgestoßen. Génessier, der es nicht erträgt, seine Tochter leiden zu sehen, gibt nicht auf und lässt immer mehr Mädchen auf den OP-Tisch verfrachten, bis die Polizei ihm schlussendlich auf den Fersen ist ... [ARTE, 2019] || Regisseur Franju drehte diesen Film mit einem Realismus, der ohne den verzaubernden Rhythmus, die fesselnde Musik und die schönen, kontrastreichen Bilder widerwärtig wäre. Die schwerelose Anmut von Edith Scob steht im Widerspruch zu dem kraftvollen Spiel Pierre Brasseurs, die entstellte Unschuld revoltiert gegen die Gewalt der bösen Mächte. Ein bemerkenswerter Thriller voll ungewöhnlicher Poesie. [ARTE] |
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