credits |
Regie |
: |
Steven Spielberg |
Drehbuch |
: |
Josh Friedman |
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: |
David Koepp |
Roman (1898) |
: |
H.G. Wells |
Kamera |
: |
Janusz Kaminski |
Musik |
: |
John Williams |
Produktion |
: |
Kathleen Kennedy |
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: |
Colin Wilson |
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(an) Amblin Entertainment / |
C|W (production) |
(presented by) Paramount Pictures / © |
(and) DreamWorks Pictures / © |
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Ray Ferrier |
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Tom Cruise |
Rachel Ferrier |
.. |
Dakota Fanning |
Mary Ann |
.. |
Miranda Otto |
Robbie |
.. |
Justin Chatwin |
Harlan Ogilvy |
& |
Tim Robbins |
Vincent |
» |
Rick Gonzalez |
Julio |
.. |
Yul Vázquez |
Manny |
» |
Lenny Venito |
Barkeeperin |
.. |
Lisa Ann Walter |
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Länge |
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116m (c) |
Drehzeit |
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November '04-März '05 |
Drehorte |
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Virginia; |
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Connecticut; |
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New Jersey; |
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California; |
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New York |
Kinostart |
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Juni 2005 (+ D) |
Blu-ray |
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August 2010 |
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Sci-Fi-Thriller: Der geschiedene Dockarbeiter Ray Ferrier (Tom Cruise) ist ein lausiger Vater. Übers Wochenende muss er seine Kinder hüten, weil seine Exfrau Mary Ann (Miranda Otto) mit ihrem neuen Mann Tim nach Boston reist. Die zickige kleine Rachel (Dakota Fanning) und der aufsässige Teenager Robbie (Justin Chatwin) sind nicht begeistert, halten sie ihren Erzeuger doch für einen verantwortungslosen Versager. So ist die Stimmung ziemlich schlecht in Rays von Autoersatzteilen zugemülltem Haus, in dem es nichts Essbares gibt - als plötzlich furchtbare Blitze einschlagen und eine nie da gewesene Katastrophe ankündigen. Das totale Chaos bricht aus, und Ray erlebt, wie gigantische dreibeinige Maschinenmonster aus der Erde hervorkommen. Die "Tripods" legen in kürzester Zeit alles in Schutt und Asche und attackieren die Menschen, von deren Blut sie sich ernähren. Mit einem gestohlenen Minivan versucht Ray, sich mit seinen beiden Kindern nach Boston durchzuschlagen. Auf ihrer Odyssee werden die drei von den Aliens ebenso wie von anderen Flüchtenden attackiert, unter denen Dauerpanik ausgebrochen ist. Verzweifelt versucht Ray, seine Kinder zu schützen, und wächst dabei über sich hinaus. [ARD, März 2013 | Poster/Verleih: Paramount Pictures, 2005] || Mit 132 Millionen Dollar Budget und 400 echten Soldaten ausgestattet, nahm Spielberg sich H.G. Wells' Romanklassiker aus dem Jahre 1898 vor und verlegte den Schauplatz ins heutige New Jersey. In Byron Haskins Verfilmung aus dem Jahre 1953 schürte die Science-Fiction-Fantasie die Angst vor einem dritten Weltkrieg. Spielbergs furioses Remake orientiert sich beim Design der spinnen- und schlangenartigen Aliens an den 50ern und bei den "Tripods", blechernen Dreifußriesen, am Originalroman, der auch eine Satire auf das Maschinenzeitalter war. In der zweiten Zusammenarbeit mit Spielberg (nach Minority Report) spielt Tom Cruise einen ganz und gar nicht heldenhaften Vater, der angesichts zusammenbrechender Brücken, brennender Züge und abstürzender Flugzeuge - allein für den Flugzeugabsturz wurde eine echte Boeing 747 zerlegt - in seine Vaterrolle hineinwächst. [ARD] * Ungewöhnlich für Spielberg ist freilich, dass die Ausserirdischen diesmal böse sind und nicht etwa freundlich wie einst in Close Encounters of the Third Kind (1976) oder E.T. The Extra-Terrestrial (1981). Sein Film sei geprägt von der Stimmung in den USA nach dem 11. September 2001, erklärte Spielberg auf die Frage, ob die Zeit der freundlichen Ausserirdischen vorbei sei. [SRF] * Gene Barry und Ann Robinson, die Stars der Verfilmung von 1953, haben in Spielbergs Version einen Gastauftritt. |
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