Wir machen Musik (1942-D)
credits
Spielleitung [=Regie]
Helmut Käutner
Drehbuch
[Helmut Käutner]
Bühnenstück (1939)
Manfred Rößner
Kamera
Jan Roth
Musik
Peter Igelhoff
&
Adolf Steimel
Produktion
-
[Terra-Filmkunst]
 
Anni Pichler
»
Ilse Werner
Karl Zimmermann
Viktor de Kowa
Trude
»
Edith Oss
Monika Bratzberger
Grethe Weiser
Franz Sperling
Georg Thomalla
Peter Schäfer
Rolf Weih
Die Spatzen
Klarinettistin
»
Hansi Würbauer
Altsaxofonistin
Ilse Buhl
Tenorsaxofonistin
Sabine Naundorff
Posaunistin
Hilde Adolphi
Gitarristin
Gertrud Leonhardt
Bassistin
Evi Gotthardt
ferner
Hugo Bratzberger
»
Kurt Seifert
Direktor Pröschke
Viktor Janson
Frau Zierbarth
Lotte Werkmeister
Schornsteinfeger
»
Hellmuth Helsig
Gasmann Knebel
Ewald Wenck
Theaterinspizient
Wilhelm Bendow
Bühnenportier in der Oper
Klaus Pohl
 
Länge
  89m > 95m (bw)
Drehzeit
  Juni-Juli 1942
Drehort
  Prag [CZ]
Atelier
  Ufa, Berlin-Tempelhof
Kinostart
  Oktober 1942
DVD
  April 2009
posterMusikkomödie: Der ambitionierte Komponist Karl Zimmermann (Viktor de Kowa) ist wieder einmal vollkommen pleite. Nicht einmal einen Groschen für die Straßenbahn hat er in der Tasche. Glücklicherweise hilft die hübsche Musikstudentin Anni Pichler (Ilse Werner) ihrem Musiklehrer aus der Verlegenheit und zahlt die Fahrkarte. Um ihr Studium zu finanzieren, spielt Anni abends in einer Tanzkapelle. Als ihr deswegen zu wenig Zeit zum Klavierüben bleibt, revanchiert Karl sich mit kostenlosen Nachhilfestunden. Doch statt Harmonielehre zu pauken, verlieben die beiden sich ineinander und heiraten. Karl kündigt seine Stelle an der Hochschule, um sich ganz seinem Opus magnum zu widmen: "Lukretia", eine tragische Oper in drei Akten. Weil das Komponieren allein nichts einbringt, verarbeitet Anni heimlich die eine oder andere Melodie aus "Lukretia" zu einem leichten Musikstück, für das sie in der Schlagerabteilung eines großen Musikverlages etwas Geld erhält, mit dem das Paar über die Runden kommt. Endlich stellt Karl dem Verleger seine fertige Oper vor, doch sein Werk wird als nicht originell erachtet und abgelehnt. Als Anni hinter Karls Rücken beim neuen Chef des Musikverlages ihren Einfluss geltend macht, glaubt Karl, dass seine Frau ihn betrügt. Nach einem heftigen Streit trennt Anni sich von Karl und geht mit ihrer Tanzkapelle auf Tour. Durch ihre Bemühungen wird Karls Oper schließlich doch veröffentlicht, aber die Uraufführung endet in einem Pfeifkonzert. Enttäuscht gibt Karl das Komponieren auf, um für einen Musikverlag als Redakteur zu arbeiten. Als ihm eine unfertige Komposition aus der Feder seiner Frau in die Hände fällt, wird durch seine liebevolle Bearbeitung aus der mittelmäßigen Revue ein großer Publikumserfolg, auf den die Versöhnung der Liebenden folgt... [RBB, 2010] || Eine kleine Harmonielehre von Helmut Käutner nach einem Lustspiel (Karl III. und Anna von Österreich) von Manfried Rössner und Motiven von Erich Ebermayer.
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