Stab |
Psychothriller:
"Baby Jane" Hudson (Bette Davis) war einst ein blond gelockter Kinderstar. Ihr gelang es nicht, die Karriere im Erwachsenenalter fortzusetzen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Blanche (Joan Crawford) lebt sie in einem Haus, das - wie die beiden - schon bessere Tage gesehen hat. Auch Blanche eroberte als junge Frau für kurze Zeit die Leinwand, bevor sie sich, nach einem mysteriösen Unfall gelähmt, für immer vom Film zurückziehen musste. Angeblich war Jane es, die volltrunken den Unfall verschuldet hatte. Nachdem die beiden Schwestern lange Jahre in giftiger, von Missgunst erfüllter Gemeinschaft gelebt haben, bricht offener Hass aus. Ihr Streit um längst vergangene Ereignisse wird zum Krieg. Jane verliert immer mehr den Bezug zur Realität, dreht ihre Haare wieder zu putzigen Shirley-Temple-Locken, zwängt sich in zu enge Kleinmädchenkleider und singt mit whiskyrauer Stimme ihren alten Song "I am Writing a Letter to Daddy". Aus der Karikatur eines Kinderstars im Pensionsalter, der absurderweise von einem Wiederaufleben seiner Goldköpfchenkarriere träumt, wird eine schizoide Frau, die ihrer Schwester nach dem Leben trachtet. Doch so einfach ist die Sache nicht. Auch die so liebe und gute Blanche hat ihr dunkles Geheimnis... [ARTE, 2013 | oc-nc] |
Regie |
Robert
Aldrich |
Drehbuch |
Lukas Heller |
Roman (1960) |
Henry Farrell |
Kamera |
Ernest Haller |
Musik |
Frank De Vol |
Produktion |
Robert Aldrich |
>> |
Seven Arts |
>> |
Associates and Aldrich |
Rolle |
Darsteller |
Jane Hudson |
Bette Davis |
Blanche Hudson |
Joan Crawford |
Edwin Flagg |
Victor Buono |
McDonald |
Wesley Addy |
Jane Hudson (in 1917) |
Julie Allred |
Cora Hudson |
Ann/e Barton |
Della Flagg |
Marjorie Bennett |
Produzent |
Bert Freed |
Mrs. Bates |
Anna Lee |
Elvira Stitt |
Maidie Norman |
Ray Hudson |
Dave Willock |
Länge |
132m (bw) |
Drehzeit |
Juli-September 1962 |
Drehort |
Los Angeles |
Kinostart |
Oktober/November 1962 |
DVD |
November 2006 (de,en,sp) |
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