Stab |
Kriegsdrama:
Sergeant Maillat (J.-P.Belmondo) gehört zu einer Truppe Franzosen, die gemeinsam mit britischen Soldaten am Strand der nordfranzösischen Stadt Dünkirchen darauf warten, nach England ausgeschifft zu werden. Dabei werden die schutzlosen Soldaten mehrmals von der deutschen Luftwaffe angegriffen, was zahlreiche Opfer fordert. Maillat will das gefährliche Gebiet so schnell wie möglich verlassen, doch die Briten evakuieren zunächst nur ihre Leute. Mit Hilfe eines verständnisvollen britischen Offiziers gelingt es ihm jedoch, in Dünkirchen eine Unterschrift für seine Ausschiffung zu bekommen. Dort lernt er auch die junge Jeanne (C.Spaak) kennen, die ihr Elternhaus nicht verlassen will, weil sie glaubt, nur dann könnten die Beschüsse der Deutschen ihrem Heim nichts anhaben. Maillat verspricht ihr, sie wieder zu besuchen, sollte es ihm nicht gelingen, noch am gleichen Tag aus Dünkirchen evakuiert zu werden. Maillat schafft es tatsächlich, einen Platz auf einem Schiff zu ergattern. Doch schon Minuten später wird dieses von der deutschen Luftwaffe angegriffen. Dem erschöpften Maillat gelingt es, an den Strand zurückzuschwimmen. Am darauffolgenden Tag besucht er Jeanne erneut und kann sie vor der Vergewaltigung durch zwei Soldaten retten. Doch aus Notwehr muss er die beiden Männer erschießen. Anschließend versucht er, Jeanne davon zu überzeugen, gemeinsam mit ihm nach England zu gehen. Von Gewissensbissen geplagt, weil er die beiden Männer getötet hat, kehrt Maillat an den Strand zurück und wartet dort auf Jeanne. Wird sie sich dazu entscheiden, mit ihm zu kommen? Es eilt, denn die ersten Franzosen werden schon evakuiert [ARTE, 2017| oc-nc] || Week-end à Zuydcoote hat als Hintergrund ein dramatisches
Kapitel des Zweiten Weltkriegs, die Evakuierung alliierter Truppen
aus Nordfrankreich. Damals wurde von 27. Mai bis zum 4. Juni 1940
das Gros der britisch-französischen Nordarmeen, rund 338.000 Mann,
darunter 123.000 Franzosen, unter massivem deutschen Druck nach Großbritannien
eingeschifft. |
Regie |
Henri
Verneuil |
Drehbuch |
François Boyer |
Dialoge |
Robert Merle |
Roman (1949) |
Robert Merle |
Kamera |
Henri Decae |
Musik/Musikalische Leitung |
Maurice Jarre |
Produktion |
Robert Hakim |
|
Raymond Hakim |
>> |
Paris Film (Production), F |
>> |
Interopa (Film), I |
Rolle |
Darsteller |
Julien Maillat |
Jean-Paul
Belmondo |
Jeanne |
Catherine Spaak |
Alexandre |
François
Périer |
Pinot |
Georges Géret |
Pierson |
Jean-Pierre
Marielle |
Dhéry |
Pierre Mondy |
Hélène |
Marie Dubois |
Paul |
Christian Barbier |
Lieutenant |
François Guérin |
Atkins |
Kenneth Haigh |
Captain Robinson |
Ronald Howard |
Strolch |
Jean-Paul Roussillon |
Virrel |
Albert Rémy |
[homme brûlé] |
Nigel Stock |
Totengräber |
Pierre Vernier |
Länge |
119m (c) |
Drehzeit |
Juni-August 1964 |
Kinostart |
Dezember 1964 (F) |
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März 1965 (D) |
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September 1965 (I) |
DVD |
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