Stab |
Historienmelodram:
Mit 14 Jahren ist Pauline (G.Lollobrigida), die Schwester
Napoléons (R.Pellegrin), zu dieser Zeit noch General,
das erste Mal verliebt - und zwar in den 20 Jahre älteren Freron (G.Ferzetti).
Er will sie heiraten, doch Napoléon ist dagegen, weil Freron ein Freund
Robespierres ist. Viel besser zu Pauline passte, nach Ansicht Napoléons,
der inzwischen Joséphine (M.Presle) ohne den Segen
seiner Mutter geheiratet hat, General Leclerc (M.Girotti)
zu ihr. Doch bevor sie 1797 Leclerc heiratete, lernt sie Jules de
Canouville (S.Boyd) kennen, doch der wird ihr von
Joséphine ausgespannt. Pauline rächt sich, indem sie Napoléon das
Geheimnis verrät. 1798 bekommt Pauline einen Sohn, ihr einziges Kind.
Mit Leclerc geht sie nach San Domingo, wo ein Aufstand der Einheimischen
niedergeschlagen werden soll. Nach der Rückkehr 1802 stirbt Leclerc,
zwei Jahre später ihr Sohn. Pauline kehrt zu ihren Vergnügungen zurück
und heiratet 1803 den schönen, aber trägen und impotenten Fürsten
Borghese. In Rom lässt sie sich vom Bildhauer Canova als Venus verewigen
- und stirbt fast vor Langeweile und Sehnsucht nach Paris. 1804 trägt
sie bei der Krönung Napoléons, zusammen mit ihren Schwestern, die
Schleppe der verhassten Joséphine. Paulines Leben besteht nun aus
diversen Liebesaffären und Vergnügungen. Durch einen Zufall trifft
sie wieder auf Canouville aus der Jugendzeit, die beiden verlieben
sich heftig ineinander. Doch Napoléon ist eifersüchtig und gegen eine
Verbindung zwischen beiden... [MDR-Info | oc-nc]
Wenngleich es Regisseur Jean
Delannoy nicht um einen authentischen Historienfilm ging, so beschreibt
er doch die wesentlichen Fakten im Leben der Pauline Bonaparte (1780-1825).
Anders als ihre Geschwister hatte sie nie politische Bedeutung erlangt
und bekam auch kein größeres Herrschaftsgebiet zugesprochen. Ihr Leben
galt der Schönheit und der Liebe. Zeitlebens stand sie Napoléon besonders
nahe. |
Regie |
Jean
Delannoy |
Drehbuch |
Jean Aurenche |
|
Rodolphe-Maurice Arlaud |
|
Leo/nardo Benvenuti |
|
Piero De Bernardi |
|
Jean Delannoy |
Dialoge |
Philippe Hériat |
Kamera |
Gabor Pogany |
Musik |
Angelo Francesco Lavagnino |
Produktion |
- |
>> |
Royal Film, I |
>> |
Cineriz, I |
>> |
S.N.E. Gaumont, F |
>> |
France Cinéma Prod., F |
Rolle |
Darsteller |
Pauline Bonaparte |
Gina Lollobrigida |
Jules de Canouville |
Stephen Boyd |
General Leclerc |
Massimo Girotti |
Napoléon Bonaparte |
Raymond Pellegrin |
Joséphine de Beauharnais |
Micheline
Presle |
Freron |
Gabriele Ferzetti |
Letizia |
Lilla Brignone |
Fürst Camillo Borghese |
Giulio Bosetti |
Kardinal Fesch |
Ernesto Calindri |
Antonio Canova |
Gianni Santuccio |
Laura de Barral |
(Maria) Laura Rocca |
Junot |
Marco Guglielmi |
Madame Adelaide |
Evi Maltagliati |
Doktor |
Andrea Checchi |
Bousque |
Giustino Durano |
? |
Antoinette Weynen |
Pontifex |
Nando Tamberlani |
Del Val |
Andrea Bosic |
? |
Mara Marilli |
Fürstin Borghese |
Liana Del Balzo |
Soleiman |
Van Prince |
? |
Tom Felleghi |
maestro di ballo |
Feodor Chaliapin, Jr |
Länge |
145m (c) |
Kinostart |
Dezember 1962 (I) |
|
April 1963 (F) |
DVD |
- |
> David /di Donatello/ für Gina
Lollobrigida |
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