credits |
Regie |
: |
Franz Schnyder |
Drehbuch |
+ |
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Filmbearbeitung |
: |
Richard Schweizer
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Dialogbearbeitung |
: |
Christian Lerch |
Roman (1841) |
: |
Jeremias Gotthelf |
Kamera |
: |
Emil Berna |
Musik |
: |
Robert Blum |
Produktion |
: |
Oscar Düby |
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(a) Gloriafilm (Zürich) (production) |
(presented by) Praesens Film (Zürich) |
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Vreneli |
» |
Liselotte Pulver |
Uli |
.. |
Hannes Schmidhauser |
Bodenbauer |
.. |
Heinrich Gretler |
Joggeli |
.. |
Emil Hegetschweiler |
Baumwollhändler |
» |
Alfred Rasser |
Elisi |
.. |
Marianne Matti |
Johannes |
.. |
Erwin Kohlund |
Karrer |
.. |
Max Haufler |
Glunggenbäuerin |
.. |
Hedda Koppé |
Melker |
.. |
Peter Markus |
Dresli |
» |
Robert Bichler |
Annelise |
.. |
Elisabeth Schnell |
Trinette |
.. |
Stephanie Glaser |
Bodenbäuerin |
.. |
Gertrud Jauch |
Uersi |
.. |
Linda Geiser |
Pfarrer |
.. |
Adolf Bähler |
Stini |
.. |
Anneliese Egger |
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Länge |
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115m (bw) |
Drehzeit |
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April-Juni 1954 |
Drehort |
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(Kanton) Bern |
Atelier |
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Filmstudio Rosenhof |
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[in] Zürich |
Kinostart |
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Oktober 1954 |
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Dezember 1954 (D) |
DVD |
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November 2006 |
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Heimatfilm: Einem Knecht, der den Kopf voll Wein und Schnaps hat, will der Bodenbauer (Heinrich Gretler) sein Vieh nicht anvertrauen. Das erfährt Uli (Hannes Schmidhauser) bei einem nächtlichen Gespräch auf der Bank vor dem Haus. Der Knecht, der als Waisenkind aufgewachsen ist, geht in sich. Auf dem Markt treffen sich wenig später der Bodenbauer und der eigenwillige Joggeli von der Glungge (Emil Hegetschweiler). Joggeli sucht einen Meisterknecht und bekommt guten Rat. Uli tritt zu Neujahr auf dem Glunggenhof an. Hier erwartet ihn allerdings wenig Freundlichkeit. Der Knecht (Max Haufler) will Ulis Pferd nicht in den Stall führen. In der Stube streitet sich Joggeli mit seinem Sohn Johannes (Erwin Kohlund) und dessen Frau Trinette (Stephanie Glaser). Nur die Glunggenbäuerin (Hedda Koppé) heisst Uli herzlich willkommen, und das uneheliche Vreneli (Liselotte Pulver), das hier im Dienst steht, zeigt ihm, wo er schlafen kann. Obwohl der Meister ihm kaum hilft, weiss Uli sich gegen zwei faule, bösartige Knechte durchzusetzen. Als sie absichtlich ein geladenes Fuder in den Graben fahren lassen, überspannen sie den Bogen und werden von Joggeli entlassen. Nicht nur der Glunggenbauer, sondern auch seine Tochter Elisi (Marianne Matti) merken allmählich, was in Uli steckt. Ungeniert sucht ihn Elisi für sich zu gewinnen. Doch Uli entdeckt, wie gut die Magd Vreneli zu ihm passen würde... [SRF * 3SAT, September 2015] || Zum 100. Todestag des Schweizer Bauerndichters Jeremias Gotthelf verfilmte Franz Schnyder 1954 das Epos Uli der Knecht. Zusammen mit dem erfahrenen Autor Richard Schweizer und dem jungen Werner Düggelin schrieb Schnyder ein Drehbuch, das sich eng an die Vorlage hielt. Gotthelfs Denkweise blieb erhalten, die Dialoge wurden zum großen Teil der Romanvorlage entnommen. Weil das knappe Budget teure Studiobauten kaum zuliess, wurde vor allem auf zwei alten Bauernhöfen in Wynigen und Eggiwil im Emmental gedreht. Emil Berna sorgte für kernige Bilder mit poetischem Touch. Und die populäre Besetzung (Hegetschweiler, Gretler und so weiter) wurde aufgefrischt mit zwei jungen Hauptdarstellern: der Bernerin Liselotte Pulver, im deutschen Film bereits bekannt und gefragt, verkörperte das Vreneli, der aus Locarno gebürtige Hannes Schmidhauser war Uli. Für beide wurde Uli der Knecht zum nationalen Meilenstein ihrer Karriere. Der Film wurde zum Kinorenner. In der Folge adaptierte Franz Schnyder - ab 1957 als eigener Produzent - vier weitere Gotthelf-Romane für die Leinwand und wurde dadurch einer der erfolgreichsten Schweizer Kinoregisseure. [3SAT] * Die Fortsetzung Uli der Pächter kam im Folgejahr in die Kinos. |
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