The Treasure of the Sierra Madre (1947-USA | Der Schatz der Sierra Madre)
credits
Regie
:
John Huston
Drehbuch
:
John Huston
Roman (1927)
:
B. Traven
Kamera
:
Ted McCord
Musik
:
Max Steiner
Produktion
:
Henry Blanke
(presented by) Warner Bros. Pictures / ©
 
Dobbs
..
Humphrey Bogart
Howard
»
Walter Huston
Curtin
..
Tim Holt
Cody
..
Bruce Bennett
McCormick
..
Barton MacLane
Gold Hat
..
Alfonso Bedoya
 
Länge
  126m (bw)
Drehzeit
  April-Juli 1947
Drehorte
  Mexiko;
    California
Kinostart
  Januar 1948
  Juni 1949 (D)
BLU RAY
  Oktober 2010
posterAbenteuerdrama: Mexiko 1925: Der Amerikaner Fred C. Dobbs (Humphrey Bogart) ist in Tampico gestrandet und hält sich mit Betteln über Wasser. Mit seinem Landsmann Curtin (Tim Holt) jobbt er als Tagelöhner für den skrupellosen McCormick (Barton MacLane), der beide um ihren Lohn prellt. In ihrer Unterkunft hören sie mit großer Neugier, wie der alte Goldsucher Howard (Walter Huston) von seinen besseren Tagen erzählt. Howard begeistert die beiden für eine Expedition zu einer hoch in den Bergen gelegenen Goldader. Bereits die Anreise wird zum gefährlichen Abenteuer. Zugräuber überfallen die Reisenden. Der mühsame Fußweg durch Sandstürme und Dschungel bringt Dobbs und Curtin fast dazu aufzugeben, während sich der rüstige Howard über seine jungen Begleiter lustig macht. Die Mühe lohnt sich jedoch. Die Mine erweist sich als wahre Goldgrube. Argwöhnisch ist Dobbs um seinen Anteil besorgt und fordert, dass das Gold sogleich geteilt wird. Vergeblich versuchen Howard und Curtin, ihren Kameraden zu beruhigen. Als plötzlich ein Fremder namens Cody (Bruce Bennett) auftaucht, eskaliert der Konflikt. Bevor Dobbs ihn töten kann, stirbt Cody bei einem Angriff von Banditen. Das Trio beschließt, die inzwischen ausgebeutete Mine zu verlassen. Auf dem Rückweg trennt sich Howard von der Gruppe, um einen Indio-Jungen zu verarzten, Dobbs verfällt unterdessen immer mehr der Paranoia. In der Wüste kommt es zu einem gnadenlosen Kampf. Dobbs fühlt sich schon als Gewinner, doch dann nehmen die Ereignisse eine tragikomische Wendung... [SWR, Dezember 2010 | Poster/Verleih: Warner Bros., 1948] || John Huston erhielt zwei Oscars für Regie und Drehbuch, sein Vater Walter einen als bester Nebendarsteller. Außerdem gewann der Film drei Golden Globes (bester Film - Kategorie Drama; Walter Huston; John Huston > Regie) * Die Dreharbeiten fanden unter strapaziösen Bedingungen an Originalschauplätzen statt. "Ein Drehort war erst dann so richtig nach seinem Geschmack, wenn wir ein paar Flüsse durchqueren und in der Sonne durch schlangenverseuchtes Terrain wandern mussten", erinnert sich Bogart an seinen Regisseur.
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