Schloß Hubertus (1954-D)
credits
Regie
  Helmut Weiss
Drehbuch
  [Peter Ostermayr]
Roman (1895)
  Ludwig Ganghofer
Kamera
  Franz Koch
Musik
  Bernhard Eichhorn
Produktion
  -
Peter Ostermayr Produktion
 
Graf Egge
»
Friedrich Domin
Kitty [Geislein]
Marianne Koch
Tassilo
Heinz Baumann
Willy
Raidar Müller[-Elmau]
Baronin Kleesberg
»
Lil Dagover
Hans Forbeck
Michael Heltau
Honegger
Paul Richter
Schipper
Karl Hanft
Moser
Gustl Waldau
Anna Herweg
»
Renate Hoy
Lieserl
Erika Remberg
Mali
Elisabeth Wischert
Zaunerin
Thea Aichbichler
Arzt
Walter Janssen
Patscheider
Georg Bauer
Bernlochner
Heinrich Hauser
Bürgermeister
Bertl Schultes
 
Länge
  90m (c)
Drehzeit
  April-? 1954
Drehorte
  Oberbayern;
  Norditalien;
  Schweiz
Kinostart
  August 1954
DVD
  -
posterHeimatdrama: Auf Schloss Hubertus, dem Stammsitz seiner Familie, ist Graf Egge (Friedrich Domin) ein selten gesehener Gast. Angetrieben von einer dämonischen Jagdleidenschaft, führt er ein abgeschiedenes Leben in einer Blockhütte hoch oben in den Bergen. Um sein Revier zu vergrößern, bittet der Graf seinen ältesten Sohn Tassilo (Heinz Baumann), bei einer Auktion auf das angrenzende Jagdrevier zu bieten. Doch der studierte Rechtsanwalt versagt bei diesem Auftrag, worauf ein verhasster Industrieller den Zuschlag erhält. Damit nicht genug, will Tassilo ausgerechnet dessen Tochter Anna (Renate Hoy) heiraten. Zwischen dem Grafen und seinem Ältesten kommt es daraufhin zum Zerwürfnis. Nach dem tragischen Unfalltod seines herzkranken Sohnes Willy (Raidar Müller-Elmau) bleibt dem verbitterten Adligen nur noch seine hübsche Tochter Kitty (Marianne Koch), die er zärtlich Geißlein nennt. Doch auch Kitty macht Anstalten, ihr Elternhaus bald zu verlassen. Allerdings hat sie sich in den mittellosen jungen Maler Hans Forbeck (Michael Heltau) verliebt - eine nicht standesgemäße Verbindung, die ihre strenge Tante, Baronin Kleesberg (Lil Dagover), unterbindet. Doch die Ereignisse nehmen eine unerwartete Wendung, als Graf Egge sich zu einem waghalsigen Unternehmen entschließt: Über eine 50 Meter hohe Leiter will er einen Adlerhorst ausnehmen. Dabei gerät ihm der stark ätzende Adlermist in die Augen, worauf der Graf erblindet. Der Schicksalsschlag bringt den eigensinnigen Alten endlich zum Umdenken... [ARD, 2012 | Poster: Archiv für Filmposter] || Das dramatische Heimatepos wurde in Oberbayern, den Dolomiten, auf dem Kehlstein des Obersalzbergs und am Kreuzeck im Wettersteingebirge gefilmt.
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