credits |
Regie |
Henri Verneuil |
Adaptation |
François Boyer |
Dialoge |
Michel Audiard |
Roman (1959) |
Antoine Blondin |
Kamera |
Louis Page |
Musik |
Michel Magne |
Produktion |
- |
>> |
CIPRA |
>> |
Cité Films |
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Albert Quentin |
Jean Gabin |
Gabriel Fouquet |
Jean-Paul Belmondo |
Suzanne Quentin |
Suzanne Flon |
Victoria |
Gabrielle Dorziat |
Georgina |
Hella Petri |
Krankenschwester |
Marcelle Arnold |
Landru |
Noël Roquevert |
Esnault |
Paul Frankeur |
Taxifahrer |
Charles Bouillaud |
Simone |
Anne-Marie Coffinet |
Maurice, brigadier |
André Dalibert |
Joséphine |
Hélène Dieudonné |
Marie-Jo |
Geneviève Fontanel |
habitué du café |
Gabriel Gobin |
Marie Fouquet |
Sylviane Margollé |
Gärtner |
Lucien Raimbourg |
deutscher Tourist |
Hans Verner |
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Länge |
105m (bw) |
Drehzeit |
Winter (1961/62) |
Drehort |
Dep. Calvados |
Kinostart |
Mai 1962 |
DVD |
Mai 2007 |
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Tragikomödie: In dem kleinen normannischen Küstenort Tigreville verbringt der Hotelbesitzer und ehemalige Marineinfanterist Albert Quentin (Jean Gabin) seine Tage damit, sich zu betrinken und sich im Rausch zurück in die Zeit zu träumen, als er Soldat in China war. Als die Stadt im Juni 1944 von den Deutschen bombardiert wird, schwört er seiner Frau, im Falle seines Überlebens nie wieder einen Tropfen Alkohol zu sich zu nehmen. Fünfzehn Jahre später steigt der junge Werbetexter und Alkoholiker Gabriel Fouquet (Jean-Paul Belmondo) aus Paris in Quentins Hotel in Tigreville ab, um seine kleine Tochter im nahe gelegenen Internat zu besuchen. Quentin hat gemeinsam mit seiner Frau den Bombenangriff überlebt und sein Versprechen gehalten: vom starken Alkoholkonsum ist er auf exzessives Bonbonlutschen umgestiegen. Doch der einsame, seltsam verloren wirkende junge Pariser, der in betrunkenem Zustand vom Stierkampf in Andalusien träumt, erinnert Quentin an seine Tage als trinkender Phantast. Die beiden offensichtlich verwandten Seelen werden Freunde und schon bald wirft Quentin seine eiserne Disziplin in Sachen Nüchternheit über Bord... [ARTE, 2013 | oc] || Mit einem Affen im Winter, der verwirrt und verängstigt bei den ersten Kälteeinbrüchen die Nähe der Menschen sucht, vergleicht die Hauptfigur Albert Quentin seinen jungen Freund Gabriel am Ende des Films. |
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