credits |
Regie |
: |
Bertrand Tavernier |
Drehbuch |
: |
Bertrand Tavernier
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: |
Colo Tavernier |
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: |
Marie-Françoise Hans |
Kamera |
: |
Pierre-William Glenn |
Musik |
: |
Pierre Papadiamandis |
Produktion |
: |
Bertrand Tavernier |
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(une production) |
Sara Films / © |
Antenne 2 |
Little Bear |
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Laurence |
.. |
Nathalie Baye |
Pierre |
.. |
Gérard Lanvin |
Anne |
.. |
Flore Fitzgerald |
Mancheron |
& |
Michel Galabru |
Vater von Laurence |
» |
Jean Dasté |
Mutter von Laurence |
.. |
Marie-Louise Ebeli |
Lucie |
» |
Geneviève Vauzeilles |
Bruder von Laurence |
.. |
Philippe Delaigue |
Sabouret |
& |
Philippe Léotard |
Michel Descombes |
& |
Philippe Noiret |
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Länge |
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102m (c) |
Drehzeit |
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Januar-Februar 1980 |
Drehort |
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Lyon |
Kinostart |
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Juni 1980 |
Erstaufführung (D) |
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Januar 1987 (TV) |
DVD |
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- |
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Drama: Laurence (Nathalie Baye), eine junge Lehrerin, steht kurz vor dem Zusammenbruch: Überanstrengung und Selbstzweifel drohen, sie arbeitsunfähig zu machen. Bevor sie zur Arbeit geht, bekommt sie Panik. Sie regt sich über die ungenügenden Leistungen ihrer Schüler auf und nimmt sich die ein oder andere persönliche Anfeindung zu Herzen. Dabei liebt sie ihre Schüler und geht so in der Lehrerrolle auf, dass ihr eigenes Leben oft zu kurz kommt. Ihre Eltern warten seit Ewigkeiten auf einen Besuch von ihr - ganz zu schweigen von ihrem Bruder (Philippe Delaigue), bei dem sie noch nie zum Essen war. Und auch ihren Freund Pierre (Gérard Lanvin), der sie aufrichtig liebt und sich ein Kind von ihr wünscht, lässt sie mit seinen Wünschen ins Leere laufen. Der Arzt verordnet ihr eine Woche Zwangsurlaub. Laurence hat nun acht Tage Zeit, sich über ihr Berufs- und Privatleben Gedanken zu machen. Dabei ist Pierre nicht gerade eine Hilfe. Er kommt nur schwer mit ihrer Krise und ihrem abweisenden Verhalten zurecht. Dafür findet Laurence nun endlich einmal Gelegenheit, ihre Eltern zu besuchen, sich mit ihrer Freundin aus dem Kollegium zu treffen und sogar ihren Bruder mit ins Kino zu nehmen. Sie geht immer wieder in ein Café, dessen Besitzer der Vater von einem ihrer Schüler ist und mit dem sie sich zunehmend gut versteht. Doch die Arbeit lässt sie nicht los. Einer ihrer Schützlinge steht gleich am ersten Tag ihres Urlaubs vor der Tür, um Trost zu suchen. Doch jetzt, wo sie sich ein paar Tage mit ihrem eigenen Umfeld und mit sich selbst beschäftigen kann, mit der Welt der Erwachsenen, wird ihr bald klar: Sie wird den Beruf als Lehrerin nicht aufgeben. Die Kinder stellen eine Herausforderung dar, aber sie liebt sie und das Neue, Frische, das sie immer wieder in ihr Leben bringen... [ARTE, April 2011 | Poster/Verleih: Parafrance, 1980] |
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