credits |
Regie |
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Robert Altman |
Drehbuch |
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David Rabe |
Kamera |
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Pierre Mignot |
Musik |
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- |
Produktion |
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Robert Altman |
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Nick J. Mileti |
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(presented by) Nick J. Mileti |
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Billy |
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Matthew Modine |
Roger |
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David Alan Grier |
Richie |
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Mitchell Lichtenstein |
Carlyle |
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Michael Wright |
Cokes |
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George Dzundza |
Rooney |
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Guy Boyd |
Martin |
» |
Albert Macklin |
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Länge |
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118m (c) |
Drehort |
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Texas |
Kinostart |
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November 1983 (LA) |
DVD |
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- |
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Psychodrama: USA, 1965: Die Rekruten Billy (Matthew Modine), Roger (David Alan Grier) und Richie (Mitchell Lichtenstein) warten auf ihren Marschbefehl nach Vietnam. Billy, ein College-Absolvent, hat sich mit den Zuständen arrangiert. Obwohl er den Militärdienst hasst, geht er den Weg des geringsten Widerstandes und fügt sich den Vorschriften. Auch der farbige Roger, ohnehin an Erniedrigungen gewöhnt, will ohne Ärger die Dienstzeit hinter sich bringen. Richie, ein sensibler und etwas blasierter Junge aus reicher Familie, wird trotz seines homosexuellen Geredes als Kamerad akzeptiert. Das labile Gleichgewicht wird jedoch durch die Ankunft des schwarzen Rekruten Carlyle (Michael Wright) gestört. Carlyle ist unangepasst, aggressiv und neurotisch. Aber hinter seinen Provokationen verbirgt sich eine unausgesprochene Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Anerkennung. Als sich Richie und Carlyle sexuell näherkommen, gerät Billy, von Angst und Widerwillen geschüttelt, in Panik. Schlagartig explodiert die angespannte Situation in Gewalt. Rogers Vermittlungsversuche scheitern. Am Ende liegen zwei Tote im Schlafsaal: Carlyle hat Billy und einen betrunkenen Ausbilder erstochen... || Robert Altman inszenierte seinen gleichnamigen Film nach dem Anti-Vietnam-Stück Streamers (1975) von David Rabe. Das Drama spielt an zwei Tagen eines Wochenendes und die Kamera verlässt nie den nahezu leeren Schlafsaal der Kaserne. Das hervorragende Darsteller-Ensemble wurde 1983 bei den Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet. |
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