credits |
Regie |
: |
Claude Chabrol |
Drehbuch |
: |
Claude Brulé |
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: |
Derek Prouse |
Dialoge |
: |
Paul Gégauff |
original story |
: |
William Benjamin |
Kamera |
: |
Jean Rabier |
Musik |
: |
Pierre Jansen |
Produktion |
: |
Raymond Eger |
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(presented by) Universal Productions France |
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Christopher Belling |
.. |
Anthony Perkins |
Paul Wagner |
.. |
Maurice Ronet |
Christine Belling |
.. |
Yvonne Furneaux |
Jacqueline / Lydia |
» |
Stéphane Audran |
Jacqueline (Blondine) |
.. |
Annie Vidal |
Mr. Clark |
» |
Henry Jones |
Denise |
» |
Catherine Sola |
M. Loukhoum |
.. |
George Skaff |
Paula |
.. |
Christa Lang |
Michèle |
.. |
Marie-Ange Aniès |
Evelyn Wharton |
» |
Suzanne Lloyd |
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Länge |
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105m (c) |
Drehzeit |
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Juni-August 1966 |
Drehort |
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Frankreich; |
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Hamburg, D |
Kinostart |
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März 1967 |
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Juni 1967 (D) |
Blu-ray |
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Psychothriller: Christine Belling (Yvonne Furneaux) führt die Geschäfte der elterlichen Champagnerfabrik, während ihr Ehemann Christopher (Anthony Perkins), ein ehemaliger Callboy, das reichlich vorhandene Geld am liebsten für Jachten und Partys ausgibt. Um noch mehr Kapital aus dem Unternehmen zu schlagen, möchte Christine die Marke an einen US-Investor verkaufen. Doch dazu müssten sie zuerst ihren Cousin Paul (Maurice Ronet) überreden, der nach wie vor die Namensrechte am "Wagner"-Champagner hält. Paul aber zieht lieber mit Christopher durch Bars und Bordelle und denkt nicht im Geringsten daran, sich von seinem Anteil an der Firma zu trennen. Erst als Paul zum Verdächtigen in einer Serie von Frauenmorden wird, hat Christine einen Hebel in der Hand, um ihm die Unterschrift zum Verkauf der Rechte abzupressen. Bald kommen Zweifel an Pauls Schuld auf. Aber wer ist dann der wahre Champagner-Mörder?... [ARTE, 2016] || Claude Chabrols 13. Langfilm markiert den Übergang von seinem Frühwerk zu den bekanntesten Filmen seiner mittleren Periode - wie dem zwei Jahre später erschienenen Das Biest muß sterben oder Der Schlachter von 1970. Chabrols Stilwille und seine Obsession für die Abgründe der großbürgerlichen Gesellschaft machen aus Le scandale einen wunderbar bösen Psychothriller, der sich mit Hingabe deren Bigotterie und Verdorbenheit widmet. Da der Film von Universal produziert wurde und mit namhaften englischsprachigen Stars besetzt war, entstanden zwei Originalfassungen: eine französische und eine englische, die sich nicht nur im Ton, sondern auch im Bild spürbar unterscheiden. Die deutsche Synchronisation ist auf die kürzere englische Bildfassung angelegt. [ARTE] |
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