credits |
Regie |
: |
Gerd Oswald |
Drehbuch |
: |
Harold Medford
|
|
: |
Gerd Oswald |
|
: |
Herbert Reinecker |
Novelle (1942) |
: |
Stefan Zweig |
Kamera |
: |
Günther Senftleben |
Musik |
: |
Hans-Martin Majewski |
Gesamtleitung |
: |
Luggi Waldleitner |
|
(a) Luggi Waldleitner (production) |
[for] Roxy Film (München) / © 1960 |
|
Werner von Basil |
.. |
Curd Jürgens |
Irene Andreny |
.. |
Claire Bloom |
Hans Berger |
.. |
Hansjörg Felmy |
Mirko Centovic |
.. |
Mario Adorf |
Wissenschaftler |
» |
Albert Bessler |
Hotelmanager |
.. |
Rudolf Forster |
MacIver |
.. |
Alan Gifford |
Erster Offizier |
» |
Jan Hendriks |
Hartmann |
.. |
Albert Lieven |
Ballettmeister |
.. |
Harald Maresch |
Rabbi |
» |
Dietmar Schönherr |
Baranow |
.. |
Karel Stepanek |
Mondgesicht |
.. |
Wolfgang Wahl |
Bischof Ambrosse |
& |
Hans Söhnker |
|
Länge |
|
103m (bw) |
Drehzeit |
|
April-Juni 1960 |
Drehorte |
|
Wien, A; |
|
|
Jugoslawien |
Kinostart |
|
September 1960 |
DVD |
|
August 2006 |
|
Drama: Wien 1938: Rechtsanwalt Werner von Basil (Curd Jürgens) hat für Bischof Ambrosse (Hans Söhnker) wertvolles Kirchengut vor dem Zugriff der Nationalsozialisten ins Ausland gerettet. Er wird verhaftet und von der Gestapo in Isolation gehalten, als er sich weigert, den Verbleib der Schätze zu verraten. Als Überlebenstraining erlernt er das Schachspiel aus einem Buch, das er auf dem Weg zum Verhör gestohlen hat. Bald kann er 150 Partien von Schachmeisterschaften auswendig spielen. Nach seiner Haftentlassung trifft er auf dem Weg in die USA an Bord eines Schiffes den amtierenden Schach-Weltmeister Centovic (Mario Adorf). Wie unter Zwang greift er in das laufende Spiel des Weltmeisters ein und erzwingt gegen diesen sogar ein Remis. Die Partie wird zum leidenschaftlichen und verbissenen Kampf der beiden Kontrahenten, bei der Kombinationsfähigkeit und Psyche des Einzelnen entscheiden... [3SAT, Februar 2012 | Poster/Verleih: NF > Neue Filmverleih, 1960] || Stefan Zweig schrieb die Schachnovelle zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk. * Curd Jürgens spielt den Rechtsanwalt, der sich selbst das Schachspielen beibringt, als Menschen, der zu extremster Selbstkontrolle und Introvertiertheit gezwungen wird, um die Gestapo-Gefangenschaft zu überleben. Ausgehend von der Situation der Seereise wird in Rückblenden der tragische Hintergrund von dessen Schach-Talent aufgedeckt. [3SAT] |
|