credits |
Regie |
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John Ford |
Drehbuch |
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Dudley Nichols |
Kurzgeschichte (1937) |
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Ernest Haycox |
Kamera |
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Bert Glennon |
Musikalische Leitung* |
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Boris Morros |
Produktion |
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(a) Walter Wanger (production) |
© Walter Wanger Productions |
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Dallas |
» |
Claire Trevor |
Ringo Kid |
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John Wayne |
Buck |
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Andy Devine |
Hatfield |
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John Carradine |
Doc Boone |
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Thomas Mitchell |
Lucy Mallory |
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Louise Platt |
Curley |
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George Bancroft |
Peacock |
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Donald Meek |
Gatewood |
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Berton Churchill |
Lieutenant |
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Tim Holt |
Luke Plummer |
» |
Tom Tyler |
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Länge |
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96m (bw) |
Drehzeit |
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Nov. '38-Januar '39 |
Drehorte |
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Utah; |
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California; |
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Arizona |
Kinostart |
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März 1939 |
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Oktober 1950 (D) |
Blu-ray |
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Januar 2019 |
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Western: In den frühen 80er Jahren des 19. Jahrhunderts befinden sich Apachenhäuptling Geronimo samt Gefolge auf dem Kriegspfad und verbreiten Angst und Schrecken im Grenzbereich von Arizona und New Mexico. Zur gleichen Zeit in der Stadt Tonto schlägt eine Postkutsche den weiten Weg nach Lordsburg ein. Zur Weiterfahrt hat sich eine äußerst heterogene achtköpfige Reisegesellschaft gebildet: Buck (Andy Devine), der gutmütige, aber wenig mutige Kutscher, sitzt auf dem Bock des Sechsspänners der "Overland State Line". Neben ihm hat Curley Wilcox (George Bancroft) Platz, ein brummiger Sheriff auf der Suche nach dem entlaufenen Sträfling Ringo Kid (John Wayne). Die sechs weiteren Passagiere befinden sich in der Kutsche selbst: Mrs. Mallory (Louise Platt), eine hochschwangere Offiziersfrau auf dem Weg zu ihrem Mann; ein Animiermädchen namens Alice (im Original Dallas; Claire Trevor), das von den tugendhaften Einwohnerinnen aus Tonto vertrieben wurde; Doc Boone (Thomas Mitchell), ein ewig betrunkener Arzt, der in der Stadt ebenfalls nicht länger geduldet wurde; der unscheinbare, schüchterne Schnapsvertreter Mr. Peacock (Donald Meek); Bankier Gatewood (Berton Churchill), der sich mit 50.000 Dollar Lohngeldern aus dem Staub machen will, sowie der ehemalige Südstaaten-Offizier und notorische Glücksspieler Hatfield (John Carradine) - eine bunt zusammengewürfelte Truppe. Nach kurzer Wegstrecke gesellt sich Outlaw Ringo der gemischten Reisegruppe hinzu: Der sympathische Held und vermeintliche Gauner wird zunächst von Sheriff Wilcox verhaftet. Doch bald stellt sich heraus, dass Ringo unschuldig im Gefängnis saß, weshalb er in Lordsburg mehrere Rechnungen zu begleichen hat. Die Kutschfahrt - anfangs von einer Reiterpatrouille begleitet - dauert 36 Stunden. Unter den Passagieren entstehen Koalitionen und soziale Spannungen, die allein der souveräne Kavalier Ringo auszugleichen vermag. Nach dem ersten Halt muss die Kutsche ohne Begleitschutz weiterfahren. Am Abend erreicht sie die zweite Station "Dry Folk", wo Lucy Mallory ihr Kind zur Welt bringt. Bei der Geburt bewähren sich zwei Außenseiter der Gruppe als tatkräftige Helfer: der ausgenüchterte Arzt und das leichte Mädchen. Daraufhin verliebt sich Ringo in die schöne Alice. Am zweiten Reisetag muss die Kutsche, nun mit Baby an Bord, einen Fluss überqueren. Doch das größte und gefährlichste Abenteuer steht den Reisenden noch bevor: der Angriff der Apachen. Obwohl sich die Männer verzweifelt gegen die Indianer zur Wehr setzen, sorgt erst die Kavallerie für die Rettung in letzter Sekunde. Allein Hatfield musste sein Leben lassen. Nun ist Lordsburg nicht mehr weit, ebenso wie der Showdown in Epilogform: Denn Ringo hat seine Mission noch nicht vollbracht. Bei seinem Rachefeldzug wird schließlich der Sheriff selbst zum Komplizen: Wilcox verschafft Ringo ein Gewehr und etwas Zeit, um sich mit den drei Plummer-Brüdern auseinanderzusetzen, die seinen Vater und seinen Bruder ermordet und Ringo selbst hinter Gitter gebracht haben... [ARTE, 2010 | großformatige Poster: doctormacro.com oder kinomania.ru] || Nach der Kurzgeschichte [short story] Stage to Lordsburg von Ernest Haycox (erschienen in Collier's, 1937) | *musical score based on american folk songs adapted by Richard Hageman, Franke Harling, Louis Gruenberg, John Leipold, Leo Shuken. * Thomas Mitchell erhielt den Oscar für die beste Nebenrolle als Doc Boone, der vom ausgestoßenen Alkoholiker zum Helden avanciert. Auch die Musikbearbeitung wurde mit einem Academy Award (Kategorie: beste Musik) bedacht. Stagecoach [dt.: Postkutsche] wurde außerdem für weitere fünf Oscars nominiert und erhielt 1939 den Preis der New Yorker Filmkritik für John Ford in der Kategorie "Beste Regie". * In deutsche Kinos kam der Film erst 1950 in einer gekürzten Fassung. Ab 1963 konnte man auch in Deutschland eine vollständige Version sehen. |
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