credits |
Regie |
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Daniel Mann |
Drehbuch |
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Tennessee Williams |
Adaptation |
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Hal Kanter |
Bühnenstück (1951) |
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Tennessee Williams |
Kamera |
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James Wong Howe |
Musik |
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Alex North |
Produktion |
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Hal B. Wallis |
— |
(presented by) Hal B. Wallis |
(a) Paramount (picture) |
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Serafina Delle Rose |
» |
Anna Magnani |
Alvaro Mangiacavallo |
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Burt Lancaster |
Rosa Delle Rose |
» |
Marisa Pavan |
Jack Hunter |
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Ben Cooper |
Estelle Hohengarten |
» |
Virginia Grey |
Bessie |
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Jo Van Fleet |
Pater De Leo |
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Sandro Giglio |
Assunta |
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Mimi Aguglia |
Flora |
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Florence Sundstrom |
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Länge |
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117m (bw) |
Drehzeit |
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November-Dezember '54 |
Drehort |
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Florida |
Kinostart |
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Dezember 1955 |
DVD |
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- |
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Liebesdrama: Serafina Delle Rose (A.Magnani) kommt aus Sizilien in eine kleine Hafenstadt Amerikas, um den Mann zu heiraten, den man für sie bestimmt hat. Sie trifft es grossartig. Rosario, der eine Rose auf der Brust tätowiert hat, ist für sie der schönste und der beste. Mit seinem klapprigen Lastwagen transportiert er Bananen. Dass unter der Ladung regelmässig auch Rauschgift steckt, weiss Serafina nicht. Und sie ahnt nicht, dass sie Rosario seit einem Jahr mit Estelle Hohengarten (V.Grey) aus dem lokalen Nachtclub betrügt. Eines Nachts aber, als er vor der Polizei flüchten muss, überschlägt sich der Laster. Rosario kommt um. Gegen die Weisungen des Pfarrers lässt Serafina die Leiche kremieren, nimmt die Aschenurne mit nach Hause und trauert drei Jahre lang kompromisslos. Als sie sich zur Schulabschlussfeier ihrer Tochter Rosa (M.Pavan) wieder einmal unter die Leute wagt, begegnet sie dem Sizilianer Alvaro Mangiacavallo (B.Lancaster). Die beiden mögen sich auf Anhieb. Aber es braucht Zeit und ein paar schmerzliche Enthüllungen, bis Serafina ihrer Tochter den schmucken Matrosen Jack Hunter (B.Cooper) und sich selbst die Liebe zu Alvaro gönnen kann. [SF, 2004 | oc] || Tennessee Williams, nach dem Zweiten Weltkrieg einer der meistgespielten Dramatiker Amerikas, hat mit seinen intensiven Werken manche Vorlage für Kinofilme geliefert. Am Drehbuch für The Rose Tattoo schrieb der Autor selber mit, unterstützt vom erfahrenen Hollywood-Profi Hal Kanter. Für die Hauptrolle wurde Anna Magnani verpflichtet. Das italienische Temperamentbündel, seit Roma città aperta (1944/45) und Bellissima (1951) ein Weltstar, stand Williams schon vor Augen, als er die originale Bühnenfassung schrieb. Für die Verfilmung dann riskierte Regisseur Daniel Mann ihren Einsatz, trotz einiger Sprachprobleme. Das Risiko zahlte sich aus. Anna Magnani wurde als beste Hauptdarstellerin des Jahres 1955 mit dem Oscar ausgezeichnet. Weitere Oscars gab es für die beste Kamera (James Wong Howe) und die Ausstattung. Burt Lancaster, Magnanis ebenbürtiger Filmpartner, blieb ohne Auszeichnung.
Academy Award / Oscar für James Wong Howe
Oscar für Anna Magnani
Golden Globe für Anna Magnani
BAFTA Award für Anna Magnani
National Board of Review Award für Anna Magnani
New York Film Critics Circle Award für Anna Magnani
Golden Globe für Marisa Pavan |
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