Quax, der Bruchpilot (1941-D)
credits
Regie Kurt Hoffmann
Drehbuch Robert A. Stemmle
Erzählung Hermann Grote
Kamera Heinz von Jaworsky
Musik Werner Bochmann
Produktion -
>> Terra-Filmkunst
 
Otto [Quax] Groschenbügel Heinz Rühmann
Marianne Bredow Karin Himboldt
Hansen Lothar Firmans
Herr Bredow Harry Liedtke
Frau Bredow Elga Brink
Adelheid Hilde Sessak
Bürgermeister Leo Peukert
alter Herr Krehlert Georg Vogelsang
Alois, Knecht Beppo Brem
Herr Busse Lutz Götz
Flugarzt Arthur Schröder
Harry Peters Franz Zimmermann
Walter Ottermann Kunibert Gensichen
Ludwig Mommsen Manfred Heidmann
Gottfried Müller Günther Markert
Karl Bruhn José Held
 
Länge 92m; 90m (1950) (bw)
Drehzeit Mai-Oktober 1941
Drehort Bayern
Ateliers Geiselgasteig; Babelsberg;
  Berlin-Tempelhof
Kinostart Dezember 1941
DVD Oktober 2004
posterKomödie: Otto Groschenbügel (H.Rühmann) riskiert eine ziemlich große Lippe, als er in der Fliegerschule Bergried aufkreuzt, um fliegen zu lernen. Die kostenlose Ausbildung zum Piloten hat er als 1. Preis eines Preisausschreibens gewonnen. Sonderlich glücklich ist er nicht darüber, und Fluglehrer Hansen meint denn auch, ein richtiger Flieger würde Otto nie. So lässt sich der junge Mann schon bald trotz großer Sprüche in sein Heimatstädtchen Dünkelstätt zurückschicken. Dort allerdings ist man mächtig stolz darauf, mit Otto Groschenbügel den ersten Piloten des kleinen Orts hervorgebracht zu haben, und um nicht völlig blamiert dazustehen, reist Otto wieder in die Fliegerschule. Zunächst muss er dort vor allem Kartoffeln schälen, bis eine abenteuerliche Ballonfahrt mit der hübschen Marianne (K.Himboldt) die große Wende bringt: Die Liebe zu Marianne lässt "Quax", wie man Otto in Bergried nennt, fliegerisch zu großer Form auflaufen. Bei seinem ersten Alleinflug holt er sich von seiner Angebeteten das Ja-Wort; der Rückflug endet zwar mit einer sehenswerten Bruchlandung, aber "Quax" bleibt heil, und Fluglehrer Hansen braucht es nicht zu bereuen, dass er den jungen Mann schließlich zu seinem Kollegen macht... [ARD | oc] || Privat ein leidenschaftlicher Flieger, saß Heinz Rühmann auch während der Dreharbeiten selbst am Steuer. Auf den Tragflächen waren zwei Kameras montiert. So war er in der Luft gleichzeitig Schauspieler, Regisseur und Kameramann. * Der Film wurde nach dem Krieg von den Militärbehörden der Alliierten verboten und in einer gekürzten Fassung (1950) in der BRD wieder aufgeführt.
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