credits |
Regie |
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Jean-Jacques Annaud |
Drehbuch |
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Gérard Brach |
Roman (1916) |
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James Oliver Curwood |
Kamera |
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Philippe Rousselot |
Musik |
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Philippe Sarde |
Produktion |
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- |
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Renn Productions / © |
(presented by) Claude Berri |
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Tom |
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Tchéky Karyo |
Bill |
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Jack Wallace |
Joseph |
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André Lacombe |
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Länge |
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100m (c) |
Drehzeit |
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Mai-September 1987 |
Drehort |
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Dolomiten, A / I |
Kinostart |
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Oktober 1988 |
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Februar 1989 (D) |
BLU RAY |
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September 2011 |
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Tierabenteuer: Vergnügt trollt sich ein kleines Bärenjunges im Gras, während seine Mutter Honig aus einer Felsspalte holt. Dabei kommt es zu einem Steinschlag, und die Bärenmutter wird von einem Felsbrocken erschlagen. Das Junge bleibt eine Zeit lang bei der toten Mutter und schmiegt sich hilflos an den reglosen Körper. Vom Hunger gepackt, macht es sich auf den Weg. Ein Frosch erweist sich für das noch ungeschickte Bärenkind als viel zu schwierige Beute. Hungrig schläft es ein. Derweil haben der Jägerveteran Bill (Jack Wallace) und sein ungestümer junger Freund Tom (Tchéky Karyo) die Spur eines mächtigen Grizzlybären aufgenommen und pirschen sich an. Vom Jagdfieber getrieben, hört Tom nicht auf den Rat seines erfahrenen Freundes und feuert seinen Schuss zu früh ab. Er trifft den Bären nur an der Schulter, das verletzte Tier flieht und tötet die am Lagerplatz verbliebenen Pferde der Jäger. Während Bill nun seinen Freund zurücklässt, um Hilfe herbeizuholen, nähert sich der kleine Bär scheu seinem angeschossenen Artgenossen und leckt ihm die Wunden. Der mächtige Koloss akzeptiert das Waisenjunge und nimmt es in seine Obhut. Bald droht erneut Gefahr: Bill ist mit einer Meute von Jagdhunden zurückgekehrt, welche die beiden Bären vor sich hertreiben. Die Jäger trennen sich. In unwegsamer Berggegend steht Tom nach einer Unachtsamkeit plötzlich alleine und unbewaffnet dem mächtigen Grizzlybären gegenüber... [ARD, 2013] || Nach dem Roman The Grizzly King von James Oliver Curwood. * Der Dreh mit echten Braun- und Grizzlybären führt dazu, dass Annaud sechs Jahre Vorbereitungszeit für seinen Film benötigte, wobei die Dressur der beiden Bären alleine vier Jahre in Anspruch nahm. Doch der Aufwand hat sich gelohnt, denn L'ours wurde beim französischen Filmpreis César als beste Regiearbeit und für den besten Schnitt ausgezeichnet. Auch kommerziell war Annauds Film, in dem fast gar nicht gesprochen wird, ein großer Erfolg und spielte bereits vor seinem US-Start weltweit mehr als 100 Millionen US-Dollar ein. [BR, 2013] |
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