Stab |
Historienkrimi:
Man schreibt das Jahr 1327, die finstere Epoche des Mittelalters neigt sich allmählich dem Ende zu. Das sich verändernde Welt- und Menschenbild macht auch vor den Religionen nicht halt. Glaubensdispute und Machtkämpfe sind die Folge. Nachdem es zwischen dem Franziskanerorden und dem Vatikan zu einem erbitterten Streit gekommen ist, reist der englische Franziskanerpater William von Baskerville (Sean Connery) mit seinem Adlatus, dem blutjungen Novizen Adson (Christian Slater), in die Ligurischen Alpen. Dort soll er bei einem Treffen der gegnerischen Fraktionen in einer abgelegenen Benediktinerabtei den Vermittler spielen. Allerdings wird die bevorstehende Konferenz vom mysteriösen Todesfall eines Benediktinerbruders überschattet. Während der für seinen Scharfsinn berühmte William den Verlauf des Falls gedanklich nachvollzieht, kommt es im Kloster zu einer ganzen Serie von unheimlichen Mordfällen. Ein Übersetzer wird in einem Kessel voller Schweineblut aufgefunden, die Leiche eines Bibliotheksgehilfen findet man in einer gefüllten Badewanne. Für die verängstigten Mönche besteht kaum ein Zweifel, dass es sich bei den Ereignissen um die ersten Zeichen der Apokalypse handelt. William hingegen ahnt, dass nicht Gottes Zorn hinter den bizarren Morden steckt, sondern ein diabolischer Täter aus Fleisch und Blut. Dennoch rufen die Ereignisse die päpstliche Inquisition auf den Plan. Der grausame Großinquisitor Bernardo Gui (F. Murray Abraham), ein Erzfeind des fortschrittlichen Querdenkers William, sieht in der Abtei den Teufel am Werk. Schnell macht er mehrere Schuldige aus, darunter ein schönes, wildes Mädchen (Valentina Vargas), in das der junge Adson sich verliebt hat. Während Gui durch Folter und Hexenverbrennungen das Böse bannen will, forschen William und Adson unermüdlich weiter - und kommen dem dunklen Geheimnis des Klosters Stück für Stück näher... [ARD, Februar 2014 | oc/c]
> bester ausländischer Film [César]
> Filmband in Silber [Deutscher
Filmpreis] > René Clair-Preis für Jean-Jacques
Annaud [David di Donatello] > David /di Donatello/ für
Tonino Delli Colli > David /di
Donatello/ für beste Produktion
> British Academy (BAFTA) Award für Sean
Connery > Filmband in Gold für Sean
Connery [Deutscher Filmpreis] |
Regie |
Jean-Jacques Annaud |
Drehbuch |
Andrew Birkin |
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Gérard Brach |
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Howard Franklin |
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Alain Godard |
Roman Il nome della rosa |
Umberto Eco (1980) |
Kamera |
Tonino
Delli Colli |
Musik |
James Horner |
Produktion |
Bernd Eichinger |
>> Neue Constantin (Film), D |
>> Cristaldifilm, I |
>> (Les) Films Ariane, F |
Rolle |
Darsteller |
William von Baskerville |
Sean Connery |
Bernardo Gui |
F. Murray Abraham |
Adson von Melk |
Christian Slater |
Severin/us |
Elya Baskin |
Jorge von Burgos |
Feodor Chaliapin, Jr |
Ubertin von Casale |
William Hickey |
Abt |
Michael Lonsdale |
Salvatore |
Ron Perlman |
Malachias |
Volker Prechtel |
Remigius von Varagine |
Helmut Qualtinger |
Mädchen |
Valentina Vargas |
Länge |
131m (c) |
Drehzeit |
November '85-März '86 |
Drehorte |
Hessen, D; Rom, I |
Kinostart |
Oktober 1986 (D+I) |
|
Dezember 1986 (F) |
DVD |
August 2004 (de,en) |
Buch |
dtv |
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