Malcolm X (1991/92-USA | Malcolm X)
credits
Regie
  Spike Lee
Drehbuch
  Arnold Perl
  Spike Lee
Buch (1965)
  [Malcolm X]
  Alex Haley
Kamera
  Ernest Dickerson
Musik
  Terence Blanchard
Produktion
  Marvin Worth
  Spike Lee
(a) 40 Acres and a Mule Filmworks (production)
(a) Marvin Worth (production)
(presented by) Largo International
(in association with) JVC Entertainment
 
Malcolm X
Denzel Washington
Betty Shabazz
»
Angela Bassett
Baines
Albert Hall
Elijah Muhammad
Al Freeman, Jr.
West Indian Archie
»
Delroy Lindo
Shorty
Spike Lee
Laura
Theresa Randle
Sophia
Kate Vernon
 
Länge
  201m (c)
Drehzeit
  September '91-Januar '92
Drehorte
  New Jersey; New York;
  Massachusetts; Ägypten;
  Saudiarabien; Südafrika
Kinostart
  November 1992
  März 1993 (D)
DVD
  November 2000
posterBiografie: Boston in den 40er-Jahren. Malcolm Littles (Denzel Washington) "Karriere" beginnt wie die vieler schwarzer Ghetto-Kids: Ein fehlender Schulabschluss, Arbeitslosigkeit, Dealen, Stehlen führen geradewegs auf die schiefe Bahn. Um sich seinen weißen Vorbildern anzugleichen, lässt sich Malcolm die Haare glätten und bändelt mit der Weißen Sophia (Kate Vernon) an. Er schmeißt seinen Job und arbeitet mit seinem Freund Shorty (Spike Lee) für den Gangster West Indian Archie (Delroy Lindo) als Dealer und Zuhälter. Bei einem Einbruch werden sie mit ihren Freundinnen geschnappt. Die beiden weißen Frauen bekommen zwei Jahre Erziehungsanstalt, Malcolm und Shorty zehn Jahre Gefängnis. Dieses ungerechte rassistische Urteil wirkt nach. Als Malcolm im Gefängnis Baines (Albert Hall) - einen Anhänger der schwarzen Moslem-Sekte von Elijah Muhammad (Al Freeman, Jr.) - kennenlernt, konvertiert Malcolm zum Islam. Von nun an ist er besessen von dem Verlangen, nicht nur sich, sondern die Welt zu verändern, und er bringt jede freie Minute in der Gefängnisbibliothek zu. Nach seiner Haftentlassung wird Malcolm X schnell zum Liebling des Sektenführers und steigt zum Sprecher der "Nation of Islam" auf. Mit feurigen Reden macht er aus der Sekte eine Massenbewegung, die nichts von Martin Luther Kings Integration wissen will, sondern einen eigenen schwarzen Staat fordert. Einige Erlebnisse öffnen Malcolm jedoch die Augen und er verlässt die Organisation. Auf einer Pilgerfahrt nach Mekka schwört er dem militanten Rassenkampf ab und reicht Martin Luther King die Hand zur Versöhnung. Die Anschläge gegen ihn und seine Familie reißen nicht ab. Am 21. Februar 1965 wird Malcolm X vor den Augen seiner Familie niedergeschossen... [RBB, 2010 | occ] || Neben Martin Luther King gilt Malcolm X auch heute noch für viele junge Afroamerikaner als Held und Vorbild. Die Hintergründe des Mordes sind bis heute nicht geklärt, offenbar, weil FBI und CIA darin verwickelt waren. * Basiert auf dem Buch The Autobiography of Malcolm X as told to Alex Haley * special guest appearances (Gastauftritte): Bobby Seale, Al Sharpton, Christopher Plummer (als Kaplan Gill), Karen Allen (als Miss Dunne), Peter Boyle (als Captain Green), William Kunstler und Nelson Mandela

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Silberner Bär für Denzel Washington [Berlinale]
New York Film Critics Circle Award für Denzel Washington
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