Stab |
Thriller:
Das amerikanische Ehepaar MacKenna (James Stewart & Doris Day) ist auf Europa- beziehungsweise Afrikareise. Er ist Chirurg in Indianapolis, sie war unter dem Namen Jo Conway eine besonders in Europa bekannte Sängerin. Mit von der Partie ist ihr kleiner Sohn Hank (Christopher Olson). Auf der Busfahrt nach Marrakesch kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit, in deren Folge die MacKennas den angeblich aus Paris stammenden Geschäftsmann Louis Bernard (Daniel Gélin) kennen lernen. Außerdem machen die Amerikaner die Bekanntschaft des aus England angereisten Ehepaars Drayton (Bernard Miles & Brenda de Banzie), das im selben Hotel abgestiegen ist. Während eines Bummels durch die Altstadt passiert Schreckliches: Der durch einen Messerstich schwer verletzte Bernard flüchtet sich mit letzter Kraft in Ben MacKennas Arme und flüsternd ihm sterbend eine Botschaft zu: In London plant jemand ein Attentat auf einen Politiker. Er solle sich an Ambrose Chapelle wenden. Kurze Zeit später müssen die MacKennas zu ihrem Entsetzen feststellen, dass die scheinbar so freundlichen Draytons Hank entführt haben und abgereist sind. Anscheinend soll so verhindert werden, dass Mister MacKenna die Botschaft des getöteten Louis Bernard verrät. Doch Scotland Yard hat bereits Wind von der Sache bekommen, und am Londoner Flughafen werden die MacKennas von Inspector Buchanan (Ralph Truman) erwartet. Aus Angst um das Leben ihres Kindes schweigen sie beharrlich und ermitteln auf eigene Faust. Sie können das Versteck Hanks ausfindig machen, durchschauen die Verschwörung zur Ermordung des britischen Premierministers bei einem Konzert in der Royal Albert Hall und setzen alles daran, die Bösewichte zur Strecke zu bringen... [ZDF, 2013 | oc] || Die (Agenten)geschichte The Man Who Knew Too Much
hatte Alfred Hitchcock bereits 1934 verfilmt, damals
in England und in Schwarzweiss. In der neuen Version nimmt die Story
ihren Anfang in Marokko statt in der Schweiz. * Der Song Que será, será wurde mit einem Oscar ausgezeichnet. * Mit "Der Mann, der zuviel wusste" greift Alfred Hitchcock seinen bereits 1934 in England verfilmten Stoff noch einmal auf. Das eigene Remake kommentierte er mit den Worten: "Sagen wir mal, die erste Version war die Arbeit eines talentierten Amateurs, die zweite wurde von einem Profi gemacht." Gegenüber dem Originalfilm wurden Schauplätze verlegt und die Handlung überarbeitet. So beginnt die Neuverfilmung in Marrakesch und nicht in St. Moritz. Neu ist ebenfalls das Finale in der Botschaft, fast identisch übernommen hingegen die Konzert-Szene in der Royal Albert Hall. Der Film war neben vier weiteren Hitchcock-Filmen für Jahrzehnte nicht verfügbar, da Hitchcock die Rechte daran zurückgekauft und sie als Teil seines Erbes für seine Tochter vorgesehen hatte. Erst im Jahr 1984 kam "Der Mann, der zuviel wusste" nach 25 Jahren wieder auf die Leinwand. [ARTE, 2013] |
Regie |
Alfred
Hitchcock |
Drehbuch |
John Michael Hayes |
Kamera |
Robert Burks |
Musik |
Bernard Herrmann |
Produktion |
[Alfred Hitchcock] |
> für |
Paramount (Pictures) |
Rolle |
Darsteller |
Dr. Ben McKenna |
James Stewart |
Jo McKenna |
Doris Day |
Lucy Drayton |
Brenda de Banzie |
Edward Drayton |
Bernard Miles |
Buchanan |
Ralph Truman |
Louis Bernard |
Daniel Gélin |
Botschafter |
Mogens Wieth |
Val Parnell |
Alan Mowbray |
Jan Peterson |
Hillary Brooke |
Hank McKenna |
Christopher Olsen |
Rien |
Reggie Nalder |
assistant manager |
Richard Wattis |
Woburn |
Noel Willman |
Helen Parnell |
Alix Talton |
Polizeiinspektor |
Yves Brainville |
Cindy Fontaine |
Carolyn Jones |
Länge |
120m (c) |
Drehzeit |
April?Mai-Juli 1955 |
Drehorte |
Marokko; London, GB |
Kinostart |
Juni 1956 |
BLU RAY |
Februar 2014 |
|