credits |
Regie |
: |
Nicolas Roeg |
Drehbuch |
: |
Paul Mayersberg |
Roman (1963) |
: |
Walter Tevis |
Kamera |
: |
Anthony Richmond |
musical director |
: |
John Phillips |
Produktion |
: |
Michael Deeley |
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: |
Barry Spikings |
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(presented by) Michael Deeley & Barry Spikings |
(for) British Lion Films |
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Thomas Jerome Newton |
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David Bowie |
Nathan Bryce |
.. |
Rip Torn |
Mary-Lou |
.. |
Candy Clark |
Oliver Farnsworth |
.. |
Buck Henry |
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Länge |
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138m (c) |
Drehzeit |
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Juni-August 1975 |
Drehort |
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New Mexico, USA |
made at |
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Shepperton (Studios) |
Kinostart |
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März 1976 |
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August 1976 (D) |
Blu-ray |
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November 2016 |
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Sci-Fi-Drama: Um seine Frau und die beiden Kinder auf einem ausgetrockneten fernen Planeten zu retten, kommt ein in seiner Intelligenz den Menschen weit überlegener Fremder auf die Erde. Als Thomas Jerome Newton (David Bowie) sucht er mit britischem Pass die Bekanntschaft des renommierten Patentanwalts Farnsworth (Buck Henry), überlässt ihm die Pläne zur Errichtung eines gigantischen Wirtschaftsimperiums und etabliert ihn - da er selbst nicht in Erscheinung treten will - als Präsidenten eines mächtigen Konzerns. Nur mit zwei Menschen pflegt der Außerirdische näheren Umgang. Da ist Mary-Lou (Candy Clark), eine Hotelkellnerin, deren Leben bisher reichlich monoton verlief. Und da ist Dr. Nathan Bryce (Rip Torn), Chemiker und Universitätsprofessor, der sein leeres Dasein durch sexuelle Abenteuer mit seinen Studentinnen auszufüllen sucht. Newtons Absicht, die finanziellen Mittel seines Imperiums zum Bau eines Raumschiffs zu verwenden, mit dem er die letzten Überlebenden vom Heimatplaneten holen kann, schlägt jedoch fehl. Eine Geheimorganisation entführt ihn, unterwirft ihn medizinischen Experimenten und beraubt ihn schließlich seiner Identität... [ARTE, 2004 | Verleih: British Lion Film Corporation, 1976] || Nach seinem internationalen Regiedurchbruch mit dem Thriller Don't Look Now (1972/73) schuf der frühere britische Kameramann Nicolas Roeg mit The Man Who Fell to Earth einen "Höhepunkt des Science-Fiction-Films", wie Die Zeit anlässlich des Kinostarts 1976 begeistert feststellte. Das Drama wurde innerhalb weniger Jahre zum Kultfilm. David Bowie, für viele der Superstar der 70er Jahre, liefert in der Rolle des Thomas Jerome Newton ein faszinierendes Filmdebüt. In den USA wurde der Film vom Verleih auf 118 Minuten gekürzt und erst 1980 in seiner Originallänge herausgebracht. Auch die deutsche Verleihfassung (133 Minuten) war um entscheidende Szenen gekürzt. [ARTE] |
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