credits |
Regie |
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Wolfgang Staudte |
Drehbuch |
: |
Wolfgang Staudte |
Kamera |
: |
Friedl Behn-Grund |
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: |
Eugen Klagemann |
Musik |
: |
Ernst Roters |
Herstellungsgruppe |
: |
Herbert Uhlich |
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© DEFA-Deutsche Film A.G., 1946 |
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Susanne Wallner |
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Hildegard Knef |
Mutter d. kranken Kindes |
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Elly Burgmer |
Frau Brückner |
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Erna Sellmer |
Daisy |
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Hilde Adolphi |
Sonja |
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Marlise Ludwig |
Carola Schulz |
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Ursula Krieg |
Ferdinand Brückner |
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Arno Paulsen |
Dr. Hans Mertens |
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W[ilhelm] Borchert |
Gustav Mondschein |
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Robert Forsch |
Bartholomäus Timm |
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A[lbert] Johannes |
Fritz Knochenhauer |
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Wolfgang Dohnberg |
Arzt |
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Ernst Stahl-Nachbaur |
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Länge |
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85m (bw) |
Drehzeit |
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Mai-Juli 1946 |
Drehort |
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Berlin |
Kinostart |
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Oktober 1946 |
Blu-ray |
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Oktober 2012 |
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Drama: Berlin 1945. Der Krieg ist zu Ende und Susanne Wallner (Hildegard Knef), eine junge Fotografin, die das KZ überlebt hat, kehrt in ihre schwer beschädigte Wohnung im zerstörten Berlin zurück. Doch hier lebt bereits seit Kurzem der Kriegsheimkehrer Dr. Mertens (E/rnst W/ilhelm Borchert). Die beiden arrangieren sich und mit Susannes Hilfe findet Mertens langsam den Weg zu sich selbst. Doch immer wieder quälen ihn die Erinnerungen an die schrecklichen Geschehnisse während seines Fronteinsatzes. Weihnachten 1942 muss er tatenlos mit ansehen, wie sein Kompaniechef eine Gruppe polnischer Frauen, Kinder und Männer niederschießen ließ. Genau diesem ehemaligen Hauptmann begegnet er Weihnachten 1945 wieder. Ferdinand Brückner (Arno Paulsen) ist inzwischen ein wohlsituierter, aalglatter Geschäftsmann und biederer Familienvater geworden. Von Erinnerungen oder gar Schuldgefühlen wird Brückner nicht geplagt. Für ihn hat der gerade beendete Krieg etwas sehr Reales hinterlassen: Alte Stahlhelme. Umfunktioniert zu Kochtöpfen, macht Brückner nun die Not seiner Mitmenschen zu Geld. Doch Dr. Mertens will Vergeltung für das Massaker. Er kann nicht begreifen, dass die Mörder weiterhin "unter uns" sind und erwartet Brückner mit der Waffe in der Hand zur Begleichung der Schuld... [MDR, 2014 | Poster/Verleih: DEFA] || Wolfgang Staudte, der auch das Drehbuch schrieb, begründete mit diesem Film, den bis 1951 allein in Deutschland über fünf Millionen Menschen sahen, seinen Ruf als einer der wichtigsten deutschen Nachkriegsregisseure. Dieses beeindruckende, tief erschütternde Werk ist der erste Film, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gedreht wurde. Die erste Klappe dafür fiel am 4. Mai 1946. Als zwei Wochen später, am 17. Mai 1946, die DEFA feierlich gegründet wurde, bekamen die Gäste der Festveranstaltung Gelegenheit, Staudte im Atelier nebenan bei seinen Dreharbeiten zu beobachten. Der Film erlebte am 15. Oktober 1946 seine Premiere in der Deutschen Staatsoper. [MDR / RBB] |
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