Midnight Cowboy (1968-USA | Asphalt Cowboy)
Stab Milieudrama: Der naive und gut aussehende Texaner Joe Buck (J.Voight) will in New York als Gigolo das schnelle Geld machen. Doch der Naturbursche im Cowboykostüm hat keinen Erfolg. Feine Damen sind schockiert, und bei anderen muss Joe sogar draufzahlen. Der heruntergekommene Kleinganove Enrico "Ratso" Rizzo (D.Hoffman) vermittelt Joe gegen Geld den Kontakt zu dem Zuhälter Mr. O'Daniel, doch dieser entpuppt sich als wirrer religiöser Fanatiker. Joe ist wütend und sucht Ratso, um sein Geld zurückzuverlangen. Als er ihn wiederfindet, entwickelt sich zwischen den beiden Außenseitern eine Freundschaft. Mit Schuhputzen und Ratsos kleinen Diebstählen halten sie sich über Wasser. Ratso träumt davon, seine Lungenkrankheit im sonnigen Miami auszukurieren. Auf einer wilden Party begegnet Joe zum ersten Mal einer Frau, die bereit ist, ihn für seine Liebesdienste zu bezahlen. Doch er macht sich so viel Sorgen um seinen kranken Freund Ratso, dass er als Gigolo versagt. Aus Verzweiflung raubt Joe einen Homosexuellen aus, um zwei Bustickets nach Miami kaufen zu können. Doch auf der Fahrt ins Sonnenparadies stirbt Ratso in den Armen seines Freundes... [3SAT-Info | occ-nc] Midnight Cowboy war der erste "'x-rated"-Film - eine Einstufung, die meist für Pornofilme verwendet wird -, der es zu Oscar-Ehren schaffte.
Regie John Schlesinger
Drehbuch Waldo Salt
Roman James Leo Herlihy
Kamera Adam Holender
Musiküberwachung John Barry
Produktion Jerome Hellman (Prod.)
Rolle Darsteller
Enrico "Ratso" Rizzo Dustin Hoffman
Joe Buck Jon Voight
Cass Sylvia Miles
Mr. O'Daniel John McGiver
Shirley Brenda Vaccaro
Towny Barnard Hughes
Sally Buck Ruth White
Annie Jennifer Salt
Länge 113m (c)
Drehorte New York (City); Texas;
  Florida
Premiere Mai 1969
DVD MGM HE (de,en,sp,fr,it)
bester Film [Oscar]
bester Film [British Academy Award]
Oscar für John Schlesinger
BAFTA Award für John Schlesinger
Directors Guild of America Award für J. Schlesinger
Oscar für Waldo Salt
BAFTA Award für Waldo Salt
BAFTA Award für Dustin Hoffman
New York Film Critics Circle Award für Jon Voight
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