credits |
Regie |
Alan Parker |
Drehbuch |
Chris Gerolmo |
Kamera |
Peter Biziou |
Musik |
Trevor Jones |
Produktion |
Frederick Zollo |
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Robert F. Colesberry |
>> |
Frederick Zollo |
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Rupert Anderson |
Gene Hackman |
Alan Ward |
Willem Dafoe |
Mrs. Pell |
Frances McDormand |
Deputy Pell |
Brad Dourif |
Bürgermeister Tilman |
R. Lee Ermey |
Sheriff Stuckey |
Gailard Sartain |
Clayton Townley |
Stephen Tobolowsky |
Frank Bailey |
Michael Rooker |
Lester Cowens |
Pruitt Taylor Vince |
Agent Monk |
Badja Djola |
Agent Bird |
Kevin Dunn |
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Länge |
125m (c) |
Drehzeit |
März-Mai 1988 |
Drehorte |
Mississippi; Alabama |
Kinostart |
Dezember 1988 |
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April 1989 (D) |
DVD |
September 2001 |
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Politthriller: Amerika, 1964. Im US-Bundesstaat Mississippi kämpft die schwarze Bevölkerung mit zunehmendem Erfolg für die Gleichberechtigung. Dann aber verschwinden in einer Sommernacht drei führende Köpfe der Bürgerrechtsbewegung, zwei Weiße und ein Schwarzer. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die drei von fanatischen Anhängern des rassistischen Ku-Klux-Klan ermordet wurden - nur fehlt von den Leichen jede Spur. Um Licht in die Sache zu bringen, schickt das FBI zwei Spezialagenten nach Jussep County, Mississippi, die gegensätzlicher kaum sein könnten: Der junge Ward (Willem Dafoe) ist ein intellektueller und idealistischer Harvard-Absolvent, während es sich bei dem Agenten Anderson (Gene Hackman) um einen abgebrühten und zynischen Ex-Sheriff handelt, der selbst in Mississippi aufgewachsen ist und aus alter Erfahrung weiß, wie man an die Leute in der Gegend herankommt. Doch bei den zuständigen Behörden der Südstaaten-Kleinstadt stoßen beide auf Granit. Vor allem der einflussreiche Sheriff Stuckey (Gailard Sartain) und sein undurchsichtiger Deputy Pell (Brad Dourif) lassen Ward und Anderson spüren, dass deren Nachforschungen in Jussep County unerwünscht sind. Zugleich lösen die unerbittlichen Ermittlungen der beiden FBI-Männer immer brutalere Reaktionen des Ku-Klux-Klan aus: Häuser brennen, Schwarze werden überfallen, entführt und grausam misshandelt. Zwar sind Ward und Anderson überzeugt, dass auch der Polizeichef und seine Männer mit den rassistischen Geheimbündlern unter einer Decke stecken - beweisen aber können sie es nicht. Als die Gewalt zu eskalieren droht, beschließen die beiden Ermittler, ebenfalls mit härteren Bandagen gegen das schier undurchdringliche Netz aus Hass und Gewalt vorzugehen. Und tatsächlich stellen sich nun erste, wenn auch kleine Erfolge ein. Um endlich an die Drahtzieher der Morde heranzukommen, versucht Anderson, Pells junge, sympathische Ehefrau (Frances McDormand) dazu zu bewegen, die Gewalttaten ihres Mannes nicht länger zu decken - mit fatalen Konsequenzen... [ARD, November 2016 | occ] || Der Film basiert auf einem realen Fall (Die Ermordung von drei amerikanischen Bürgerrechtlern in Neshoba County, Mississippi in 1964 durch Ku-Klux-Klan-Mitglieder) * 1989 war Mississippi Burning gleich für sieben Oscars nominiert - unter anderem in den Kategorien Bester Film und Beste Regie - und gewann den Preis für die beste Kamera. Gene Hackman erhielt bei der Berlinale 1989 den Silbernen Bären als bester Schauspieler. |
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