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Biografie:
Amerika, 1942. Die amerikanische Regierung hatte den erfahrenen General Douglas MacArthur (G.Peck) aus dem Ruhestand geholt, um die Philippinen gegen die feindlichen Truppen der Japaner zu verteidigen. Nun aber wird er von Präsident Roosevelt (D.O'Herlihy) als oberster Truppen-Kommandeur in den Südwest-Pazifik abkommandiert. Hier, wo sich einige der strategisch wichtigsten Gefechte des Krieges zutragen, erlangt der temperamentvolle MacArthur nach hartem Kampf die Kontrolle über Neuguinea. Zugleich muss er voller Entsetzen erfahren, dass sein Nachfolger auf den Philippinen sich den Japanern ergeben musste - für den stolzen Soldaten ein demütigender Schock. Doch zwei Jahre später erhält MacArthur mit Roosevelts Segen die Chance, die Inseln zurückzuerobern. Er fügt den Japanern eine empfindliche Niederlage zu. Sein eitler und öffentlichkeitswirksamer Auftritt mit dem philippinischen Präsidenten bringt ihm jedoch nicht nur Sympathien ein. 1945, nach der Kapitulation der Japaner, betraut man MacArthur mit dem Wiederaufbau Japans. Er besänftigt den Kaiser und fördert die Installierung einer entmilitarisierten, liberalen Verfassung. Auch nach dieser Leistung ist MacArthur noch nicht reif für den Ruhestand: Im Jahr 1950 erteilt man dem mittlerweile 70-Jährigen das Kommando über die Streitkräfte im Koreakrieg. Nach der Landung in Incheon gelingt es seinen Truppen, die nordkoreanischen Soldaten zurückzudrängen. Wenig später zwingt ein Angriff der chinesischen Armee MacArthur und seine Männer jedoch zum Rückzug. Nachdem sein Plan, den Krieg auf China auszuweiten, vereitelt wurde, wagt es der impulsive, in seiner Ehre gekränkte General, einen Befehl von Präsident Truman zu verweigern. Damit ist er zu weit gegangen: Man enthebt ihn seines Kommandos und schickt ihn nach Amerika zurück. Beim amerikanischen Volk hingegen ist MacArthurs Status ungebrochen. In New York bereitet man dem legendären General einen rauschenden Empfang... [ARD] |