credits |
Regie |
: |
Arthur Hiller |
Drehbuch |
: |
Erich Segal |
Kamera |
: |
Dick Kratina |
Musik |
: |
Francis Lai |
Produktion |
: |
Howard G. Minsky |
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(a) Howard G. Minsky - Arthur Hiller (production) |
© Paramount Pictures Corporation, 1970 |
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Jenny |
.. |
Ali MacGraw |
Oliver |
.. |
Ryan O'Neal |
Phil |
.. |
John Marley |
Oliver Barrett III |
& |
Ray Milland |
Dean Thompson |
» |
Russell Nype |
Mrs. Barrett |
.. |
Katharine Balfour |
Dr. Shapeley |
.. |
Sydney Walker |
Dr. Addison |
.. |
Robert Modica |
Ray |
» |
Walker Daniels |
Hank |
.. |
Tom[my] Lee Jones |
Steve |
.. |
John Merensky |
Reverend Blauvelt |
.. |
Andrew Duncan |
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Länge |
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100m (c) |
Drehzeit |
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>Nov. '69-Januar '70< |
Drehorte |
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Massachusetts; |
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New York |
Kinostart |
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Dezember 1970 |
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August 1971 (D) |
Blu-ray |
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Mai 2013 |
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Melodram: Oliver Barrett IV (Ryan O'Neal) stammt aus sehr reichem Haus, studiert in Harvard und glänzt dort als Star der Eishockey-Mannschaft. Jenny Cavilleri (Ali MacGraw) ist die Tochter eines verwitweten italienischen Einwanderers, der eine kleine Bäckerei betreibt und sein einziges Kind vergöttert. In der Uni-Bibliothek lernen sich Jenny und Oliver durch Zufall kennen. Die erste Begegnung ist kurz und eher unfreundlich. Doch aus Macho-Sprüchen und schnoddrigen Repliken wird schnell eine ebenso intensive wie ernsthafte Beziehung. Der Bankiersohn und die Bäckerstochter wollen heiraten. Vater Cavilleri (John Marley) freut sich, auch wenn er als strenger Katholik eine Trauung ohne Pfarrer und Kirche nur mit letzter Überwindung akzeptieren kann. Oliver Barrett III (Ray Milland) findet die Verbindung gesellschaftlich völlig inakzeptabel. Der Sohn bricht darum mit der Familie, schraubt seine verwöhnten Ansprüche zurück, geht teilzeitig arbeiten, um auf eigenen Beinen zu stehen. Nach einem glänzenden Examen geht es auch finanziell aufwärts. Das junge Paar bezieht eine prächtige Wohnung in New York. Nur Kinder stellen sich nicht ein. Darum geht Jennie zum Arzt. Der Bericht, den Oliver umgehend bekommt, ist niederschmetternd: Seine Frau hat Leukämie und nur noch ganz kurze Zeit zu leben... [SRF, Juni 2005 | Poster/Verleih: Paramount Pictures, 1970] || Der Spielfilm von Regisseur Arthur Hiller wurde ein Kassenschlager, genauso wie der gleichnamige Roman (Februar 1970), den der Literaturprofessor Erich Segal nach seinem eigenen Drehbuch schrieb. Das Werk gelangte als bestverkauftes Original-Taschenbuch auf die Bestseller-Listen. Dabei fand der 32-jährige Yale-Dozent für seine Filmidee lange keinen finanzkräftigen Interessenten. Erst als er das Werk seiner Jugendfreundin Ali MacGraw zum Lesen gab, kam Bewegung in die Sache. Die Schauspielerin, damals frisch mit dem Paramount-Produktionschef Robert Evans liiert, war vom Stoff begeistert. Evans wiederum liess seine spätere Gattin nicht im Stich - und vergoldete damit erst noch seine Karriere. Love Story startete zu Weihnachten 1970 im Kino und spielte seine Produktionskosten (2,26 Millionen Dollar) schon nach drei Tagen wieder ein. Die beiden Protagonisten wurden gefragte Stars - auf Zeit zumindest. Für den ungewöhnlichen Erfolg von Love Story mitentscheidend war im übrigen die Filmmusik von Francis Lai. Der international tätige Franzose schuf mit der Titelmelodie einen Ohrwurm und wurde dafür 1971 mit dem Oscar geehrt. [SRF] * Erster Kinoauftritt von Tommy Lee Jones. |
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