credits |
Regie |
: |
Rainer Werner Fassbinder |
Drehbuch |
: |
Rainer Werner Fassbinder |
Kamera |
: |
Dietrich Lohmann |
Musik |
: |
Peer Raben |
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: |
Holger Münzer |
Produktion |
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- |
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(an) X Film (production) |
(for) antiteater München |
(presented by / ©) |
Rainer Werner Fassbinder Foundation |
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Bruno |
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Ulli Lommel |
Joanna |
.. |
Hanna Schygulla |
Franz Walsch |
.. |
[Rainer Werner Fassbinder] |
Dame im Zug |
» |
Katrin Schaake |
Zeitungsverkäuferin |
.. |
Liz Söllner |
(1.) Prostituierte |
.. |
Gisela Otto |
fette Prostituierte |
.. |
Ursula Strätz |
Erika Rohmer, Kellnerin |
.. |
Monika Stadler |
Peter |
.. |
Hans Hirschmüller |
Georges |
.. |
Les Olvides |
Jürgen |
.. |
Wil Rabenbauer |
Raoul |
.. |
Howard Gaines |
Leiter des Syndikatverhörs |
.. |
Peter Moland |
Kaufhausdetektiv |
.. |
Kurt Raab |
Schuster |
.. |
Peter Berling |
Türke |
.. |
Anastassios Karalas |
Motorradpolizist |
.. |
Rudolf Waldemar Brem |
Kommissar |
.. |
Yaak Karsunke |
Kunde bei Joanna |
.. |
Hannes Gromball |
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Länge |
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88m (bw) |
Drehzeit |
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April 1969 |
Drehort |
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München |
Kinostart |
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Januar 1970 |
DVD |
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April 2007 |
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Drama: Franz (Rainer Werner Fassbinder, uncredited), ein kleiner Zuhälter, weigert sich, für ein Verbrechersyndikat zu arbeiten. Daraufhin engagiert das Syndikat den eiskalten Kriminellen Bruno (Ulli Lommel), der Verbrechen für seine Auftraggeber begeht und sich Franz anhängt. Auf diese Weise soll Franz zur Zusammenarbeit bewegt werden. Franz dagegen ahnt nichts und freundet sich mit Bruno an. Er ist sogar bereit, seine Freundin Joanna (Hanna Schygulla), die für ihn als Prostituierte arbeitet, mit ihm zu teilen. Bruno schreckt weder vor Gewalt noch vor Mord zurück. Seine Skrupellosigkeit beunruhigt Joanna. Als Bruno und Franz einen gemeinsamen Überfall planen, verrät Joanna sie an die Polizei, die die beiden bei der Bank schon erwartet. Beim Versuch, sich mit der Maschinenpistole den Weg freizuschießen, stirbt Bruno im Kugelhagel der Polizei. Franz und Joanna gelingt die Flucht - in eine ungewisse Zukunft... [ARTE, Juni 2012 | Verleih: Filmverlag der Autoren, 1970] || Rainer Werner Fassbinders Regiedebüt wurde an Originalschauplätzen gedreht. Der Film erhielt beim Deutschen Filmpreis 1970 in zwei Kategorien das Filmband in Gold. Zum einen wurde Dietrich Lohmann in der Kategorie "Kameraführung" ausgezeichnet, zum anderen das antiteater-Ensemble in der Kategorie "Darstellerische Leistung". * Der Titel des Films war bei der Uraufführung in Berlin (Juni 1969) zunächst Kälter als der Tod, beim Start der Kinofassung Liebe - kälter als der Tod. (s. Poster) |
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