credits |
Regie |
: |
Ladislao Vajda |
Drehbuch |
: |
Hans Jacoby
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: |
István Békefi |
Bühnenstück (?) |
: |
Herman Shiffrin |
Kamera |
: |
Günther Anders |
Musik |
: |
Siegfried Franz |
Lied |
: |
Fritz Rotter |
Produktion |
: |
- |
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(eine) Gyula Trebitsch (Produktion) |
© Real-Film |
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Sebastian Schumann |
.. |
Heinz Rühmann |
Annemarie Karsten |
» |
Annemarie Düringer |
Fräulein Kriese |
.. |
Blandine Ebinger |
Nicky |
& |
Giulia Follina |
Rotbarth |
» |
Gustav Knuth |
Sperber |
.. |
Werner Hinz |
Bettler |
.. |
Joseph Offenbach |
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Länge |
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94m (bw) |
Drehort |
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Hamburg |
Atelier |
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Real-Film Studio |
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[in] Hamburg |
Kinostart |
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Dezember 1961 |
DVD |
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Februar 2013 |
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Familienfilm: Sebastian Schumann (Heinz Rühmann) ist Angestellter eines kleineren Unternehmens. Früher war er erfolgreich im Außendienst tätig, aber nachdem ihn seine Frau verlassen hatte, bat er um die Versetzung in den Innendienst - denn Schumann kümmert sich alleine um seine achtjährige Tochter Nicky (Julia/Giulia Follina). Weil er das Mädchen nicht mit der Scheidungsgeschichte belasten will, lässt er Nicky in dem Glauben, die Mama sei nun "ein Engel im Himmel". Aber nicht nur in dieser Hinsicht lässt Schumann seiner Fantasie freien Lauf. Um der mutterlosen Nicky den tristen Alltag zu verschönern, erfindet er immer neue Geschichten über sein aufregendes Berufsleben: Mal ist er ein Preisboxer, mal ein wichtiger Diplomat, dann wieder ein abenteuerlustiger Geheimagent oder Astronaut. Mit der Zeit fängt Schumann sogar an, selbst an seine Geschichten zu glauben. Ganz klar, dass dieses Spiel auf Dauer nicht gut gehen kann. So wird Schumann eines Tages von seinem entnervten Chef (Gustav Knuth) entlassen. Aber selbst in dieser Situation bringt er es nicht fertig, seiner Tochter endlich die Wahrheit zu sagen. Ein ums andere Mal flüchtet er sich in seine Fantasiewelten. Schließlich schaltet eine Nachbarin (Blandine Ebinger) das Jugendamt ein. Man droht, Schumann sein Kind wegzunehmen. Glücklicherweise findet er in der sympathischen Annemarie (Annemarie Düringer) eine tatkräftige Fürsprecherin, die das Jugendamt davon überzeugen kann, dass Schumanns Schwindeleien stets dem Wohl seiner Tochter dienten. Und auch sein Chef erklärt sich am Ende bereit, dem liebenswerten Lügner eine zweite Chance zu geben... [ARD, Oktober 2010 > nc ] || Nach dem Bühnenstück Eleven Lives of Leo von Herman Shiffrin * Regisseur Vajda hatte mit Rühmann bereits 1958 den Kriminalfilm Es geschah am hellichten Tag nach Friedrich Dürrenmatt inszeniert, 1959 arbeiteten die beiden gemeinsam an Ein Mann geht durch die Wand. |
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